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Seit heute bin ich stolzer Besitzer von drei devolo dLAN 500 AVplus. Die Geräte arbeiten nach dem Homeplug AV-Verfahren und sind für einen maximalen Durchsatz von 500 MBit/s konzipiert. Durch die integrierte Steckdose auf der Rückseite wird kein Steckplatz an den sonst manchmal knappen Steckdosen im Raum verbraucht. Zusätzlich ist über die Steckdose im Gerät ein Filter aktiv, der für nachfolgend angeschlossene Geräte die Netzwerkübertragung vom Stromkabel  entkoppelt.

Erstinstallation

Ich hatte vor, drei Standorte miteinander zu vernetzen: Router, Schreibtisch mit mehreren PCs und den Fernseher. Die Installation war innerhalb von Minuten erledigt. Adapter in die Steckdose, den Stecker nachfolgender Geräte in die Steckdose am Gerät stecken und Netzwerkkabel anschließen. Die einzelnen Adapter fanden sich innerhalb von Sekunden und das Netzwerk lief.

An der Vorderseite des Adapters befinden sich drei Statusanzeigen. Eine davon gibt den maximalen Durchsatz in drei Schritten wieder, dargestellt durch die Farben grün, organge und rot. Leider verschweigt das Handbuch, welchen Verbindungsgeschwindigkeiten diese drei Stufen entsprechen. Grün wird als HD-Streaming-tauglich beschrieben, orange als SD-Streaming-tauglich und rot wird als tauglich für einfache Datentransfers oder Internetzugang beschrieben. Erste Geschwindigkeitstests belegten, dass die Adapter einen Durchsatz von 450 MBit/s Durchsatz schaffen. Alle leuchten grün. ...weiterlesen "devolo dLAN 500 AVplus im Einsatz"

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Mit dem Add-On Lightning können in Thunderbird nicht nur lokale Kalender bearbeitet werden, sondern es können auch Kalender aus dem Netzwerk eingebunden werden. So z.B. der Google-Kalender.

Bisher erfolgte die Einbindung bis zu Lightning Version 1.8 unter Zuhilfenahme des Add-Ons "Provider for Google Calender", welches eine bidirektionale Verbindung zum Google-Kalender ermöglichte. Mit Lightning allein war nur ein lesender Zugriff auf den Google-Kalender möglich.

Mit dem Update auf Thunderbird 17.0 wird auch Lightning auf die Version 1.9 aktualisiert. Leider arbeitet diese Version nicht mehr mit dem Add-On "Provider for Google Calender" zusammen. Die Google-Kalender werden nicht mehr in der Kalenderansicht angezeigt. ...weiterlesen "Google Kalender in Thunderbird einbinden"

+10°C Die Bewohner von Mietwohnungen in Helsinki drehen die Heizung ab. Die Lappen (Bewohner Lapplands) pflanzen Blumen.
+5°C Die Lappen nehmen ein Sonnenbad, falls die Sonne noch über den Horizont steigt.
+2°C Italienische Autos springen nicht mehr an.
0°C Destilliertes Wasser gefriert.
-1°C Der Atem wird sichtbar. Zeit, einen Mittelmeerurlaub zu planen. Die Lappen essen Eis und trinken kaltes Bier.
-4°C Die Katze will mit ins Bett.
-10°C Zeit, einen Afrikaurlaub zu planen. Die Lappen gehen zum Schwimmen.
-12°C Zu kalt zum Schneien.
-15°C Amerikanische Autos springen nicht mehr an.
-18°C Die Helsinkier Hausbesitzer drehen die Heizung auf.
-20°C Der Atem wird hörbar.
-22°C Französische Autos springen nicht mehr an. Zu kalt zum Schlittschuhlaufen.
-23°C Politiker beginnen, die Obdachlosen zu bemitleiden.
-24°C Deutsche Autos springen nicht mehr an.
-26°C Aus dem Atem kann Baumaterial für Iglus geschnitten werden.
-29°C Die Katze will unter den Schlafanzug.
-30°C Kein richtiges Auto springt mehr an. Der Lappe flucht, tritt gegen den Reifen und startet seinen Lada.
-31°C Zu kalt zum Küssen, die Lippen frieren zusammen. Lapplands Fußballmannschaft beginnt mit dem Training für den Frühling.
-35°C Zeit, ein zweiwöchiges heißes Bad zu planen. Die Lappen schaufeln den Schnee vom Dach.
-39°C Quecksilber gefriert. Zu kalt zum Denken. Die Lappen schließen den obersten Hemdknopf.
-40°C Das Auto will mit ins Bett. Die Lappen ziehen einen Pullover an.
-44°C Mein finnischer Kollege überlegt, evtl. das Bürofenster zu schließen.
-45°C Die Lappen schließen das Klofenster.
-50°C Die Seelöwen verlassen Grönland. Die Lappen tauschen die Fingerhandschuhe gegen Fäustlinge.
-70°C Die Eisbären verlassen den Nordpol. An der Universität Rovaniemi (Lappland) wird ein Langlaufausflug organisiert.
-75°C Der Weihnachtsmann verlässt den Polarkreis. Die Lappen klappen die Ohrenklappen der Mütze runter.
-120°C Alkohol gefriert. Folge davon: Der Lappe ist sauer.
-268°C Helium wird flüssig.
-270°C Die Hölle friert.
-273,15°C Absoluter Nullpunkt. Keine Bewegung der Elementarteilchen. Die Lappen geben zu: Ja, es ist etwas kühl, gib mir noch einen Schnaps zum Lutschen!

Und jetzt kennst Du den Unterschied zwischen Lappen und Waschlappen. Also stellt euch nicht so an!

Der Text geistert seit ein paar Jahren im Internet herum und taucht regelmäßig zum Wintereinbruch auf. Quelle leider unbekannt.

Für jeden Interessierten, der nicht nur den Mainstreammedien folgen will, gibt es seit kurzem einen sehr interessanten Podcast, in dem über sehr viel Hintergründe zu Themen gesprochen wird, zu denen Informationen nicht so ganz einfach im Netz zu finden sind: Alternativlos von Frank und Fefe.

Die Themen drehen sich um Politik, Technik und Verschwörungstheorien. Ab und zu werden Studiogäste eingeladen, die über ihre Fachgebiete berichten. Sehr viele Fakten, sehr viele Hintergrundinformationen, meistens nicht wertend betrachtet: einfach genial anzuhören. Hervorragende Arbeit. Die Podcasts stehen im OGG- oder MP3-Format zur Verfügung. Eine Auswahl von Themen, um die es in den letzten Folgen ging:

  • Folge 27 vom 6.10.2012 über Kriegsroboter und Killerdrohnen.
  • Folge 26 vom 18.8.2012 mit Gaby Weber über investigativen Journalismus, Adolf Eichmann, verdeckte Atombombentests "für zivile Nutzung", das israelische Atomprogramm und die Adenauerzeit.
  • Folge 25 vom 13.7.2012 mit FX zum Thema Cyberwar — die Geschichte, das rechtliche Umfeld, die Strategien und wie weit die Politik ist.
  • Folge 24 vom 2.7.2012 mit Dr.Mathias Döpfner über den Axel-Springer-Verlag, das Leistungsschutzrecht, das Verhältnis von Politik, Anzeigenkunden und Presse, BILD und die Zukunft des Kapitalismus.
  • Folge 23 vom 6.5.2012 über Verschwörungstheorien, die sich später als wahr herausstellten.

Die Podcasts sind zwar meistens sehr lang, lohnen sich aber auf jeden Fall das Anhören.

Das Experiment, die Google-Autovervollständigung zu beeinflussen, scheint gescheitert zu sein. Offenbar haben zu wenige Webmaster eine entsprechende Seite veröffentlicht und auch (für Google-Maßstäbe) zu wenige Benutzer nach dem entsprechenden Begriff gesucht und die Seiten aus den Suchergebnissen dann auch besucht.

Wie aus der obigen Grafik ersichtlich ist, stiegen die Zugriffe nach Bekanntwerden der Idee von @peterbreuer rapide an. Sogar eine leichte Beeinflussung der Google-Autovervollständigung konnte beobachtet werden. Den Unterstützern der lustigen Idee ging allerdings schon nach zwei Tagen die Puste aus. Die Zugriffe bewegen sich jetzt wieder auf dem vorherigen Niveau.

Etwas Positives hat das Experiment allerdings gezeigt: mit entsprechender #CommunityPower kann etwas erreicht werden.