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Ein Werkzeug um schnell Daten im Netzwerk zu übertragen ist netcat.

Unverschlüsselt

Mit folgendem Kommando lauscht netcat auf dem TCP-Port 12345 und speichert alle über diesen Port empfangenen Daten in der Datei daten.txt:

nc -l 12345 > daten.txt

Die Daten können anschließend vom Sender mit folgendem Kommando verschickt werden:

nc -q0 zielhostname 12345 < daten.txt

Neuere Implementierungen von netcat benötigen den Parameter -q, welcher beim Lesen von EOF die Verbindung beendet und so dem Empfänger mitteilt, dass die Übertragung beendet ist.

Obige Kommandos lassen sich verwenden, um schnell Daten im lokalen Netzwerk zu kopieren.

Verschlüsselt

Wenn die Daten über das Internet übertragen werden sollen, so sollte eine Verschlüsselung eingesetzt werden. Dazu werden die Daten zuerst mit mcrypt verschlüsselt und anschließend mit netcat wie oben beschrieben verschickt:

mcrypt --flush < daten.txt | nc -q0 zielhostname 12345

Das Kommando auf dem Zielhost um die Daten zu empfangen und zu entschlüsseln lautet:

nc -l 12345 | mcrypt -d > daten.txt

Zu beachten ist, dass mcrypt Informationen über das verwendete Verschlüsselungsverfahren in die Daten einfügt. Möchte man das verhindern, z.B. um irgendwelchen Mitlesern die Arbeit zu erschweren, kann mcrypt in den obigen Befehlen um den Parameter

--bare

erweitert werden. Für ganz Vorsichtige kann auch der zu verwendende Algorithmus und der zu verwendende Blockchiffre (z.B. zur Fehlerkorrektur) vorgegeben werden. Informationen dazu enthält die Manpage von mcrypt.

Die Cloud-Software Seafile organisiert Dateien in verschiedenen Bibliotheken. Jede Bibliothek hat einen frei wählbaren Namen und eine Beschreibung. Diese Bibliotheken lassen sich mit dem Seafile-Client automatisch mit lokalen Verzeichnissen synchronisieren.

Beim Aktivieren der Synchronisierung einer Bibliothek muss ein Verzeichnis angegeben werden, unterhalb dessen der Seafile-Client anschließend ein neues Verzeichnis mit dem Namen der Bibliothek anlegt und die Synchronisierung startet. ...weiterlesen "Seafile: Synchronisierung mit bestehenden Ordnern"

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Obwohl ich wirklich nicht schnell aufgebe, so ist der mehrere Tage lange Versuch, hier pfSense mit IPv6 der Telekom zu konfigurieren, gescheitert.

Das mag zum einen daran liegen, dass die Telekom aber auch so gar keine Hilfe zur Verfügung stellt, wie die korrekten Parameter für eine IPv6-Konfiguration lauten. Auf verschiedenen IT-News-Seiten, darunter auch Heise, werden in alten Artikeln Prefixe kommuniziert, mal /56, mal /64, welche am IP-Anschluss der Telekom zugewiesen werden. Noch nicht einmal klar ist, ob die Telekom SLAAC oder DHCPv6 spricht.

Zumindest eins konnte ich hier bisher feststellen: ja, ich habe einen IP-only Zugang mit Entertain und ja, ich habe keine IPv6-Sperre, wie in anderen Beiträgen berichtet, da ich einen neuen Vertrag abgeschlossen habe und ein angesteckter Plastik-Speedport auch IPv6 zugewiesen bekommt.

Zum anderen mag es daran liegen, dass wohl niemand pfSense mit IPv6 am Anschluss der Telekom verwendet. Zumal sich hier noch die Schwierigkeit mit VLAN7 und VLAN8 bei Entertain ergibt. So sind auch Beispiele für eine funktionierende Konfiguration im Netz leider nicht zu finden.

Drittens liegt der Fehlversuch wohl auch daran, dass pfSense noch den einen oder anderen Bug in Bezug auf IPv6 hat (siehe z.B. hier oder hier) und leider die Doku zu IPv6 bei pfSense auch noch dünn gesäht ist.

Und zu guter Letzt muss ich zugeben: ich bin IPv6-Newbie.

So kann das leider nichts werden. Schade.

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Ich suche und suche und suche, wie ich dem auf das Managesieve-Protokoll (Port 4190) und der ganzen Welt (*) lauschenden Dovecot das Lauschen abgewöhne und dabei ist die Lösung in der Debian-Welt so einfach:

apt-get purge dovecot-managesieved

Für das reine Verwenden von Sieve im LDA wird Managesieve gar nicht benötigt und das Thunderbird-Plugin zum Remote-Verwalten der Sieve-Filter funktioniert nicht mehr. Also weg damit.