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Im vorhergehenden Teil dieser Reihe wurde erklärt, wie man mit einem Arduino Uno und einem GSM-Board (in diesem Fall mit dem Siemens TC35) SMS versenden kann. Heute nun soll das Programm dahingehend erweitert werden, dass SMS empfangen und ausgewertet werden können und anhand des SMS-Inhalts ein Schalter bzw. ein Pin des Arduino geschaltet werden kann.

Der Schaltungsaufbau ist der gleich, wie er im letzten Versuch verwendet wurde. Hinzugekommen ist ein größeres Stück Software für den Arduino, welches nun die erforderlichen Befehle zum Empfang von SMS an das GSM-Modem sendet.

Die zur Kommunikation verwendete Lib SoftwareSerial definiert nur einen 64 Byte großen Empfangspuffer. Für den Empfang von SMS ist das viel zu wenig. In der Datei hardware/arduino/avr/libraries/SoftwareSerial/SoftwareSerial.h wird die Puffergröße durch _SS_MAX_RX_BUFF festgelegt. Diese Puffergröße sollte dort auf mindestens 1024 festgelegt werden.

#define _SS_MAX_RX_BUFF 1024

Folgende Vorgehensweise im Arduino-Programm für die Initialisierung wurde gewählt:

  • Aktivieren der seriellen Schnittstellen zum GSM-Modem wie auch zum Computer (für die Protokollierung und zu Testzwecken)
  • Einschalten des GSM-Teils des TC35 über den IGT-Pin
  • Löschen aller alten bereits auf der SIM-Karte gespeicherten SMS-Nachrichten

Im anschließenden loop des Arduino wird ermittelt, ob neue SMS-Nachrichten vorliegen. Diese sollen dem Schema "PIN{ ON | OFF | STATUS }" ensprechen. Bei korrekt übermittelter PIN wird bei falschem Kommando eine SMS mit entsprechendem Hilfetext zurückgesendet. ON bewirkt das Einschalten des Schalter, OFF das Ausschalten und STATUS sendet eine SMS mit dem aktuellen Zustand des Schalters an den Sender der SMS zurück. ...weiterlesen "Arduino Uno und Siemens TC35: SMS empfangen und Schalter steuern"

Im Folgenden wird demonstriert, wie mit einem Arduino Uno als Steuerungseinheit und einem durch die Firma SaintSmart um eine Platine mit entsprechenden Anschlussmöglichkeiten erweitertes Siemens GSM-Modem TC35 zum einfachen Versenden von SMS verwendet werden kann.

Beide Module lassen sich kostengünstig über eBay, Amazon oder den präferierten Hardwarehändler beziehen. Das TC35 schlägt dabei in der hier getesteten Version mit ca. 22 € zu Buche. ...weiterlesen "Arduino Uno und Siemens TC35: SMS versenden"

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Unter Debian werden im Paket munin-plugins-core zwei Plugins geliefert, mit denen sich überwachen lässt, ob Paketaktualisierungen vorhanden sind.

Plugin apt

Dieses Plugin dient nur dazu, bei Vorhandensein mindestens eines Updates eine Warnung zu generieren, die, bei entsprechender Konfiguration, per E-Mail verschickt wird. Einen Munin-Graphen erzeugt dieses Plugin nicht.

Plugin apt_all

Dieses Plugin sucht in allen verfügbaren Repositories nach Update und erstellt daraus einen Munin-Graphen.

Beim Einsatz von apt_all kann folgende Fehlermeldung auftreten:

E: The value 'testing' is invalid for APT::Default-Release as such a release is not available in the sources
E: The value 'unstable' is invalid for APT::Default-Release as such a release is not available in the sources

Sie rührt daher, da das Plugin die Repositories für stable, testing und unstable durchsuchen will, auf dem System aber evtl. testing und unstable gar nicht in den Apt-Quellen konfiguriert ist. Leider lassen sich die durch das Plugin zu untersuchenden Repositories nicht konfigurieren, zum Abstellen der Fehlermeldung muss das Plugin selbst editiert werden. Ziemlich am Anfang des Plugins /usr/share/munin/plugins/apt_all findet sich eine Zeile mit

my @releases = ("stable", "testing","unstable");

Diese muss geändert werden in

my @releases = ("stable");

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Ich bin ja immer wieder erstaunt, wie man ältere Smartphones durch das Aufspielen von z.B. CyanogenMod (CM) zu ungeahntem neuen Leben erwecken kann. So traf es gestern mein mittlerweile etwas angestaubtes Moto G 1. Generation. Mit dem zuletzt von Motorola zur Verfügung gestelltem Android 5.0 bin ich nie so richtig warm geworden. Das Smartphone fühlte sich in jeder Lage zäh an. Die wenigen von mir verwendeten Apps wurden immer größer und vorinstallierte Apps ließen sich so nicht deinstallieren, es wurden nur neue Versionen von Google bereitgestellt. Der Speicher der alten Version war damit natürlich verloren.

Nun war die Garantie von meinem Moto G abgelaufen und ich habe mich an das Rooten und Flashen einer neuen Firmware gemacht. Da ich darin nicht sonderlich geübt bin, hat das natürlich alles eine Weile gedauert. Ein großes Lob muss ich den Betreuern der CyanogenMod-Webseite aussprechen: die Informationen dort sind klar strukturiert und einfach zu befolgen. Ohne Probleme lies sich mit Hilfe der Anleitung CM auf das Smartphone flashen. Danach folgte noch ein bisschen Einrichtung und das wars. Durch die nicht mehr standardmäßig installierten Anwendungen war natürlich nun mehr freier Speicher vorhanden. Alles gut, alles fein.

Der Schreck kam dann am nächsten Morgen: GPS-basierte Apps wollten nicht mehr. Das Moto G bekam einfach keinen Fix mehr. Ich dachte schon: das wars dann... Nach einigem Herumsuchen fand ich dann aber auch hierfür die Lösung im Forum der XDA-Developers. Problem gelöst.

Und nun erfreue ich mich wieder an einem flotten Moto G und werde es wohl behalten solange der Akku eben mitspielt.

Schon lange hatte ich den Wunsch, meinen Lesern eine Möglichkeit zu bieten, Beiträge zu bewerten. Viele Leser scheuen sich, bei einem schlecht verständlichen Artikel einen Kommentar abzugeben, was mir jedoch als Feedback fehlt, um den jeweiligen Artikel zu verbessern. Ebenso nimmt sich bei brauchbaren Artikeln kaum jemand die Zeit, seine E-Mail-Adresse einzugeben und dann ein "Guter Artikel" oder dergleichen zu hinterlassen. Ein einzelner Klick dagegen ist hoffentlich leichter ausgeführt.

Gleichzeitig wollte ich endlich eine Möglichkeit schaffen, unter den Artikeln eine Statistik einzublenden die anzeigt, wie oft ein Artikel gelesen wurde. Die einfachen Möglichkeiten, einen "dummen" Besucherzähler zu manipulieren, waren ein zusätzliches Auswahlkriterium. ...weiterlesen "WordPress: Beitragsbewertung und Statistik"