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Die Auflösung, in der eine Maus dem System z.B. das Scrollen mit dem Mausrad mitteilt, wird mit neuer Technik immer besser. So kann es dann vorkommen, dass mit einer klitzekleinen Bewegung am Mausrad unter Gnome gleich mehrere Seiten geblättert werden.

Leider muss unter Gnome für jede Anwendung getrennt eingestellt werden, wie viel ein Impuls vom Mausrad die Seite scrollt. Zwei wichtige Anwendungen, bei denen die Konfiguration sehr einfach durchgeführt werden kann, sind Mozilla Firefox und Mozilla Thunderbird.

In Firefox ruft man dazu die Adresse about:config auf und gibt nach einer Bestätigung mousewheel unter Search ein. Es werden nun alle Einstellungen für das Mausrad angezeigt. Für die hier eingesetzte Microsoft Wireless Mouse 5000 haben sich dabei folgende Werte bewährt:

mousewheel.withnokey.action 4
mousewheel.withnokey.numlines 12
mousewheel.withnokey.sysnumlines false

Mit der Einstellung 4 wird festgelegt, dass nicht nach Zeilen sondern Pixeln gescrollt werden soll. Numlines legt die Anzahl auf 12 Pixel fest und die Abschaltung von Sysnumlines bewirkt, dass sich Firefox nicht die Einstellungen des Betriebssystems holt. Viele weitere Einstellungen findet man im Knowledgebase-Artikel von Mozilla.

Die gleichen Einstellungen können für Thunderbird vorgenommen werden. Die Einstellungen erreicht man dort über Einstellungen -> Erweitert -> Allgemein -> Konfiguration bearbeiten....

Nach dem Ändern der Einstellungen sind diese sofort aktiv. Man kann für die eigene Maus also schnell eine geeignete Einstellung finden.

Im Zusammenspiel von Airtime, Mixxx und Icecast2 ist der Betrieb einer eigenen kleinen Radiostation mit Hilfe von OpenSource Software möglich. Im Folgenden soll auf die korrekte Konfiguration im Hinblick auf die Verbindung von Airtime zu Icecast eingegangen werden. Es werden Beispiele für den Betrieb auf  demselben oder unterschiedlichen Servern aufgezeigt. ...weiterlesen "Airtime und Icecast verbinden"

Ein Grundsatz in der IT lautet: Backup, Backup, Backup. Auch wenn die ganze Zeit über alles normal läuft, wird die Katastrophe genau dann eintreffen, wenn kein Backup zur Verfügung steht. Dabei sind Festplatten-Crashes evtl. noch die Ausnahme, vielmehr werden sicherlich Bedienungsfehler oder ein unachtsames Kommando zum rekursiven Löschen von Verzeichnissen die Katastrophe auslösen. Wichtige Arbeiten sind verschwunden, ganze Projekte werden zurückgeworfen, die private Bilder- oder Musiksammlung ist verloren. Diesem Horrorszenario begegnet man mit einem regelmäßigem Backup der wichtigen Daten. Ebenso sollte das Backup automatisch ausgeführt werden und nicht per Hand ausgelöst werden müssen. Für Serverbetreiber ist ein automatisches Backup ebenso Pflicht, um im Fehlerfall schnell wieder den gewohnten Service zur Verfügung stellen zu können. ...weiterlesen "Linux-Backup mit duplicity"

Ein leider nur selten anzutreffendes Format zur Darstellung von Grafiken oder Illustrationen auf Webseiten ist das SVG-Format. Beim Format SVG (Scalable Vector Graphics) handelt es sich, wie der Name schon sagt, um ein Vectorformat. Die Grafiken können dadurch verlustfrei in der Größe geändert werden und sind dabei in der Dateigröße meistens auch noch wesentlich kleiner als die Rasterformate PNG, JPG, GIF usw. Mittlerweile können alle aktuellen Browser das SVG-Format von Haus aus anzeigen.

Hier kann getestet werden, ob der Browser das SVG auch richtig darstellt. Auf der linken Seite ist eine SVG-Grafik zu sehen - auf der rechten Seite ein Bild im PNG-Format, so wie die Darstellung links aussehen sollte.

SVG-Format

Vergleichsbild im PNG-Format

Durch Anklicken der linken Grafik kann eine vergrößerte Darstellung angezeigt werden. Es handelt sich dabei um ein und die selbe Datei, da sie ja verlustfrei skaliert werden kann.

Sehen beide Bilder gleich aus?

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Ein Programm zum Erstellen von SVGs ist das OpenSource-Programm InkScape. Frei verfügbare Cliparts (die meisten unter einer PublicDomain-Lizenz) sind in der OpenClipArt-Library zu finden.

Leider ist die Version 1.x von GPG nicht mehr auf der Webseite des GnuPG-Projekts verlinkt. Für Windows werden dort nur noch die Downloadlinks für GPG 2.x angeboten. Das für Windows vorkompilierte Paket GPG4WIN verwende ich jedoch nicht, da es von Firmen erstellt wurde, die nicht mein Vertrauen genießen. Die aktuellen Binaries der Version 1.x für Windows sind auf dem FTP-Server von GnuPG unter der Adresse ftp://ftp.gnupg.org/gcrypt/binary/ zu finden.

Die Version 1.4.12 von GnuPG arbeitet anstandslos mit dem Thunderbird-Plugin Enigmail 1.4 zusammen.