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Über Jens Tautenhahn

Blogger, Coder und Social Media Teilnehmer.

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Mit libvirt bzw. deren Kommandozeilen-Interface virsh kann ein Backup der VMs im laufenden Betrieb durchgeführt werden. Das nachfolgende Script stellt ein Grundgerüst, angeregt durch einen Artikel von Christian Rößner, für ein Backup nach der folgenden Methode zur Verfügung:

Es wird zuerst ein Snapshot aller Volumes einer VM angelegt. Dadurch besteht jedes Volume aus (mindestens) zwei Dateien: eine Datei mit den originalen Daten und eine zweite Datei, welche alle Änderungen gegenüber dem Originalvolume ab dem Erstellen des Snapshots enthält. Das Originalvolume wird bei aktivem Snapshot nicht mehr beschrieben, es kann nun problemlos gesichert werden. Zum Kopieren kann "cp -f --sparse=always ..." oder, sofern verfügbar, "rsync --sparse ..." zum Einsatz kommen. Beide Kommandos behandeln freien Platz in den Volumes optimal, rsync ist jedoch um einiges schneller, wenn im Backup-Verzeichnis bereits vom vorherigen Backup schon die gleiche Datei vorhanden ist, da dann nur die Änderungen kopiert werden. Anschließend werden mit einem sogenannten Blockcommit die im Snapshot als Änderungen geschriebene Blöcke in das Originalvolume wieder eingearbeitet. Das alles kann im laufenden Betrieb vom Host der VMs aus durchgeführt werden.

...weiterlesen "Backup der VMs im laufenden Betrieb mit libvirt"

Ganz an mir vorüber gegangen ist, dass Facebook die XMPP-Unterstützung schon gegen Ende April 2015 eingestellt hat. Ich habe es selten benutzt, jedoch wenn, dann meistens mit Pidgin. Der Chat funktioniert nun nur noch proprietär über deren Webseite oder den eigenen Messenger.

Beim Schreiben von längeren Artikeln ist es hilfreich, den Inhalt mit einem Seitenumbruch auf mehrere Seiten aufzuteilen. Das verhindert auf der einen Seite ein endloses Scrollen durch einen langen Text und auf der anderen Seite wird damit auch die Absprungrate gesenkt, da zum Lesen des ganzen Artikels mindestens eine weitere Seite des Artikels angezeigt werden muss.

WordPress beinhaltet dieses Feature bereits. Die Toolbar des WordPress-Editors enhält dazu leider keinen entsprechenden Button, jedoch kann man durch Eingabe von <!--nextpage--> im Textmodus des Editors einen Seitenumbruch einfügen. Im visuellen Modus drückt man dazu die Tastenkombination <Shift>+<Alt>+<P>.

Viele Themes stellen dann automatisch enstprechende Buttons zum Blättern zwischen den Seiten dar. Sollte das verwendete Thema das nicht unterstützten, kann durch Einfügen von

<?php wp_link_pages(); ?>

an entsprechender Stelle in der single.php des Themes diese Funktion nachträglich eingebaut werden.

Seit Seafile 4.3 können nun auch die bisher nach außen offenen Ports geschlossen werden. Über einen Proxy (z.B. Apache oder Nginx) waren sie schon früher nicht erforderlich, aber leider nicht abstellbar. Folgende Änderungen müssen in den angegebenen Datein durchgeführt werden:

ccnet/ccnet.conf:

[Network]
#PORT = 10001

seafile-data/seafile.conf:

[network]
#port = 12001

Unit-Files für systemd für seafile und seahub sind im Seafile-Manual zu finden. Für FastCGI muss das Skript für seahub entsprechend angepasst werden. Siehe den dortigen Kommentar

Das Major-Versionsupgrade von 4.2 auf 5.0 welches hier anstand hat mit der Methode "Schritt für Schritt jeden einzelnen Upgradeschritt aus ./update durchführen" problemlos funktioniert.

Mit der Version 5.0 hat sich die Wiki-Syntax für Links geändert. Leider werden bestehende Links nicht immer automatisch konvertiert.