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Manchmal ist es schon ein Graus. Man möchte schnell mal das Video auf Youtube anschauen, was man von einem Freund gerade per Skype oder MSN geschickt bekommen hat und dann "bröckelt" das Video nur so auf den heimischen Rechner. Zumindest für T-Online-Kunden gibt es eine Möglichkeit, die Geschwindigkeit des Ladens von Youtube-Videos entscheidend zu verbessern: die Benutzung des T-Online-Proxys. Proxies dienen dazu, Inhalte, die schon andere Benutzer abgerufen haben, zwischenzuspeichern um sie dann an einen weiteren Benutzer ohne ein Laden von der Ursprungswebseite direkt ausliefern zu können. Proxies sind also so etwas wie ein Zwischenspeicher für Webseitenabrufe oder auch andere Inhalte. Dabei sind Mechanismen festgelegt, nach denen der Proxie weiß, wann er seine gespeicherten Inhalte einer Seite "vergessen" soll und sie wieder vom Ursprungsprovider läd. Das Ganze funktioniert automatisch und soll nicht Gegenstand dieses Artikels sein.

...weiterlesen "Schneller auf Youtube mit T-Online zugreifen"

Vor kurzem habe ich beschrieben, wie man kostengünstig seine erworbenen Musikstücke online sichert. Im folgenden möchte ich aufzeigen, wie man den Onlinespeicher von web.de, genannt SmartDrive und den Onlinespeicher von T-Home, genannt Mediencenter in das Linux-Dateisystem einhängt. Der Onlinespeicher ist anschließend über einen Verzeichnispfad zugänglich, in den ganz normal Dateien z.B. kopiert werden können.

Beide genannten Onlinespeicher haben eins gemeinsam: sie sind über das Protokoll WebDAV ansprechbar. Für WebDAV existiert für Linux ein Packet, mit dem sich WebDAV-Server ins Dateisystem einbinden lassen. ...weiterlesen "Onlinespeicher ins Linux-Dateisystem einbinden"

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Im Netz kursieren viele Anleitungen und Threads (auch von leider immer wieder abschweifenden "Experten"), wie man am besten IPTV des Entertain-Pakets der Telekom mit VLC auf dem PC anschauen kann.

Vorgehensweise

  1. Playlist mit Adressen der IPTV-Sender von z.B. hier oder hier herunterladen. Die aktualisierte Liste (Stand 08/2011) gibt es hier.
  2. Playlist (*.m3u) am besten auf dem Desktop speichern und dann mit VLC öffen.
  3. In VLC wird mit Ansicht -> Wiedergabeliste die Playlist mit den verschiedenen Sendern angezeigt.

Fallstricke

  • Es lassen sich nur die Programme der öffentlich-rechtlichen Sender frei mit VLC empfangen. Alle anderen Programme werden verschlüsselt übertragen und können (nach aktuellem Kenntnisstand) nur vom Mediareceiver dekodiert werden.
  • Virtualisierungssoftware "verwirrt" VLC durch die zusätzlich eingerichteten Netzwerkinterfaces. Sollte kein Bild und Ton mit VLC ankommen, dann die Virtualisierungssoftware testweise deinstallieren. Bei mir z.B. hat sich VLC nicht mit den Netzwerinterfaces von VirtualBox vertragen.
  • Ein weiterer Test wäre, mit Wireshark zu überprüfen, ob IGMP-Nachrichten auf dem PC ankommen und auch vom PC bzw. VLC beantwortet werden. Evtl. muss auch IGMP für VLC in der Firewall freigeschaltet werden.
  • Bei der gleichzeitigen Anzeige mehrerer SD-Programme mit VLC sollte man immer im Hinterkopf haben, dass ein Stream ca. 4MBit/s Bandbreite verbraucht. Irgendwann ist die heimische Internetleitung ausgelastet.

Und nun viel Spaß beim Glotzen am PC ;)

Wer kennt das nicht: im Laufe der Jahre wächst und wächst die private Musiksammlung und kann schon sehr schnell das Ausmaß mehrerer Gigabytes erreichen. Irgendwann überlegt man sich (hoffentlich), wie die Sammlung gegen Ausfall der Festplatte geschützt werden kann. Bei Sammlungen in einer Größe von insgesammt 8 GB ist schon die Grenze erreicht, die sich auf eine DVD brennen lässt. Abhilfe schafft hier das Sichern auf mehrere DVDs oder, wer schon einen entsprechenden Brenner hat, das Sichern auf eine Blueray-Scheibe. Aber auch hier sind wieder ziemlich enge Grenzen gesetzt, wenn man nicht immer mit mehreren Scheiben jonglieren möchte. Ausserdem lassen sich die Scheiben immer nur ein Mal verwenden und stapeln sich nach mehreren Sicherungen.

Auch lassen sich die gekauften Songs und Alben bei den meisten Lieferanten nur in einer begrenzten Anzahl wiederholt herunterladen. Also auch kein sicherer Weg, um im Besitz der Ware zu bleiben. Was also tun?

...weiterlesen "MP3-Sammlung sichern"