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Die Windows-Eingabeaufforderung enthält seit Windows XP eine Befehlshistorie, mit der sich bereits eingegebene Befehle erneut auswählen lassen. Ganz einfach geht das mit den Pfeil-Nach-Oben und -Unten Tasten, die jeweils einen Befehl in der Historie rückwärts oder vorwärts gehen.

Eine weitere Möglichkeit wird mit der Taste F7 angeboten. Es öffnet sich ein kleines Fenster mit den zuletzt eingegebenen Befehlen. Durch diese Liste kann mit den Tasten Pfeil-Nach-Oben/Unten, Bild-Auf/Ab und Pos1/Ende navigiert werden. Zum schnellen Auswählen kann auch der Anfangsbuchstabe des jeweiligen Befehls eingegeben werden. Die Markierung springt dann sofort zum zuletzt eingegebenen Befehl mit diesem Anfangsbuchstaben. Durch mehrmaliges Drücken des Anfangsbuchstabens kann zwischen den Befehlen mit gleichem Anfang navigiert werden. Mit der Esc-Taste wird das Historien-Fenster ohne Auswahl eines Befehls geschlossen.

Mit der Enter-Taste wird der markierte Befehl sofort ausgeführt. Mit den Taste Pfeil-Nach-Rechts oder -Links wird der markierte Befehl erst in die Eingabeaufforderung übertragen, so dass man ihn vor der Ausführung editieren kann.

Ein Konfigurationsbeispiel eines name-based vhosts aus der Praxis:

  • mehrere Subdomains zur Domain example.com
  • jede eigene Subdomain hat ihren eigenen name-based virtuellen Hosts in Apache eingestellt
  • reverse Mapping im DNS ist so eingestellt, dass example.com zur gleichen Adresse wie www.example.com auflöst

Was passiert nun, wenn http://example.com angesteuert wird?

Der Apache sucht sich den ersten virtuellen Host heraus, den er beim Starten eingelesen hat und liefert diese Seite aus. Das ist natürlich nicht im Sinne des Erfinders.

Abhilfe schafft die ServerAlias-Direktive, die in der jeweiligen vhost-Konfigurationsdatei anzugeben ist. Mit

ServerName www.example.com
ServerAlias example.com

in der vhost-Definition von www.example.com wird beim Aufruf von http://www.example.com oder http://example.com anschließend die richtige Seite ausgeliefert.

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Immer wieder landen im eigenen Postfach E-Mails, in denen Experten die Optimierung der eigenen Webseite anbieten. Aus dem beruflichen Umfeld kenne ich einige dieser Optimierer und meiner Meinung nach kommt jeder mit Verstand und ein bisschen technischem Hintergrundwissen auf die nötigen Einstellungen und Anpassungen an der eigenen Webseite, um bei den Suchmaschinen kontextbezogen auf vordersten Plätze zu landen. ...weiterlesen "Blog selbst optimieren – Erfahrungen und Tipps"

Thunderbird lässt sich mit ein paar Einstellungen für eine bessere Tastaturnavigation konfigurieren. Mit der Taste N kann man schnell zur nächsten ungelesenen Nachricht weiterschalten. Falls die Nachrichten evtl. direkt vom Server aber schon in unterschiedliche Ordner einsortiert worden sind, erscheint beim Wechseln des Ordners eine Frage, ob auch wirklich in den neuen Ordner gewechselt werden soll. Diese Frage finde ich unnötig - sie lässt sich abstellen. Unter Einstellungen -> Erweitert -> Konfiguration bearbeiten gelangt man zu den Einstellungen, die nicht direkt in der Oberfläche bearbeitet werden können. Die Einstellung

mailnews.nav_crosses_folders

ist zuständig für die Frage beim Ordnerwechsel. Stellt man hier (durch einen Doppelklick) den Wert 3 ein, erscheint die Frage beim Ordnerwechsel nicht mehr.

Nicht direkt mit der Tastaturnavigation zu tun, aber für Benutzer mit einem IMAP-Postfach und mehreren vom Server direkt befüllten Ordnern nützlich, ist noch folgende Einstellung:

mail.server.default.check_all_folders_for_new

Nach dem Setzen des Wertes auf true werden alle IMAP-Postfächer nach neuen E-Mails durchsucht.