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Das Experiment, die Google-Autovervollständigung zu beeinflussen, scheint gescheitert zu sein. Offenbar haben zu wenige Webmaster eine entsprechende Seite veröffentlicht und auch (für Google-Maßstäbe) zu wenige Benutzer nach dem entsprechenden Begriff gesucht und die Seiten aus den Suchergebnissen dann auch besucht.

Wie aus der obigen Grafik ersichtlich ist, stiegen die Zugriffe nach Bekanntwerden der Idee von @peterbreuer rapide an. Sogar eine leichte Beeinflussung der Google-Autovervollständigung konnte beobachtet werden. Den Unterstützern der lustigen Idee ging allerdings schon nach zwei Tagen die Puste aus. Die Zugriffe bewegen sich jetzt wieder auf dem vorherigen Niveau.

Etwas Positives hat das Experiment allerdings gezeigt: mit entsprechender #CommunityPower kann etwas erreicht werden.

Nach reichlich 24 Stunden stellen sich erste Teilerfolge bei der Google-Autovervollständigung von Google-Suchergebnissen ein:

Wie berichtet sollte mit einer Flut von Webseiten und der Suche der Nutzer auf Google nebst dem Anklicken der Suchergebnisse eine Änderung der (bisher unrühmlichen) Autovervollständigung erreicht werden. Auch, wenn ein paar Webseitenbetreiber (schätzungsweise leider weniger als zwanzig) bei der Aktion mitgemacht haben, so sind doch erste Ergebnisse sichtbar. Google meint, lecker und auch das nachfolgende Hähnchen entsprächen dem gesuchten Begriff.

Die Besucher auf dieser Seite hier halten sich leider in Grenzen. Eine Suche nur nach dem Begriff hilft dem Vorhaben nicht. Die Suchergebnisse müssen auch angeklickt werden. Und für die Spezialisten: das Klicken per wget ist nicht hilfreich, da wget nicht das beim Klick notwendige JavaScript-Schnipsel ausführt, welches zum Zählen der Klicks bei Google notwendig ist.

In der Statistik rechts sind viele ankommende Besucher mit dem entsprechenden Suchbegriff unter "Suchbegriff nicht definiert" gelistet, da Google seit geraumer Zeit die Suchbegriffe für in Google angemeldete Benutzer nicht mehr an die Zielwebseiten liefert.

Macht weiter und lasst euch nicht entmutigen. Wir schaffen das mit #CommunityPower.

Wer WordPress so konfiguriert hat, dass die URLs bzw. Permalinks der Postings aus den Titeln der Beiträge erstellt werden, wird sicher schnell feststellen, dass deutsche Umlaute fehlerhaft umgesetzt werden - ä wird zu a, das scharfe S zu einem einfachen s. Gerade für Suchmaschinen ist es aber wichtig, wenn der Titel bereits in der URL des Suchergebnisses gefunden werden kann.

Abhilfe für die korrekte Umsetzung der deutschen Umlaute und des scharfen S bringt das WordPress-Plugin German Slugs. Nach dessen Installation und Aktivierung sind keine weiteren Einstellungen notwendig. Ab sofort werden die Umlaute in den Permalinks durch ihre Umschreibungen mit e ersetzt, so z.B. wird ä durch ae ersetzt. Das scharfe S wird durch ss ersetzt.

Nebenbei: die Form, wie WordPress die URLs generieren soll, kann unter Einstellungen -> Permalinks vorgegeben werden.

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Frau Bettina Wulff gefällt die Google-Autovervollständigung zu ihrem Namen nicht. Daraufhin hatte @peterbreuer die Idee, Google von "schmeckt lecker nach Hähnchen" zu überzeugen.

https://twitter.com/peterbreuer/status/245170353050103809

Andere meinen, "schmeckt lecker nach Hähnchen" schon einmal in einem Film gehört zu haben. Wir werden sehen, wie die zu erwartende Flut von neuen Seiten die Google-Autovervollständigung beeinflusst.

Empfehlenswert sind noch folgende Links:

Die neue Lightworks-Version 11.0.2 ist nun nach knapp acht Monaten Entwicklungszeit verfügbar. Bisher steht sie nur für Windows zur Verfügung, Versionen für Linux und Mac sollen in Kürze folgen.

Mit der neuen Version hat auch die lange angekündigte und in den Foren kontrovers diskutierte Trennung in eine freie und eine jährlich zu lizensierende Version Einzug gehalten. Die Unterschied zwischen beiden Versionen werden übersichtlich in einer Matrix dargestellt. Persönlich ärgert mich ein bisschen, dass der H.264-Support nur in der gebührenpflichtigen Version enhalten ist. Die freier Version findet sich im Downloadbereich der Lightworks-Webseite. (Aktuell scheint diese wegen der großen Nachfrage etwas Schluckauf zu haben.)

Sobald die Version für Linux verfügbar ist, werde ich erste Tests durchführen und hier wieder berichten.