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Zum schnellen Bearbeiten von Videos (Bildschirmmitschnitten oder anderen Sourcen) unter Linux wird oftmals Avidemux eingesetzt. Das Programm kann die am häufigsten verwendeten Video-Codecs lesen und auch Videos in den entsprechenden Formaten schreiben.

Bearbeiten von großformatigen Videos

Beim Bearbeiten von Bildschirmaufnahmen trifft man unmittelbar auf das Problem, dass Avidemux das Video in voller Auflösung anzeigt und dieses natürlich dann größer als der Bildschirmbereich ist. Da der Fensterrahmen von Avidemux sich nicht kleiner als das angezeigte Video ziehen läßt, erreicht man einige Steuerelemente nicht. Einzige Abhilfe: im Menü Ansicht die Größe auf 1:2 oder noch kleiner setzen.

Falsche Farben beim Speichern des Videos

Bei einigen Videos kann es vorkommen, dass Avidemux statt Blau Orange anzeigt. Da das Problem bekannt ist, wurde bereits ein entsprechender Filter in Avidemux integriert. Unter dem Menüpunkt Video -> Filter fügt man nach der Auswahl der Kategorie Farben den Filter U und V vertauschen hinzu.

Avidemux - Filter U und V tauschen

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Mit älteren Mint-Versionen wurde das Programm alacarte zum Bearbeiten des Menüs vorinstalliert. Mit Linux Mint 16 Cinnamon ist das nicht mehr notwendig. Cinnamon bringt seinen eigenen Menüeditor mit.

Aufgerufen wird der Menüeditor durch einen Rechtsklick auf das Menü...

Linux Mint 16 - Menue anpassen

... dem Anklicken von Einrichten... ...

Linux Mint 16 - Menueeinstellungen

... und dem Klick auf Den Menübearbeiter öffnen.

Linux Mint 16 - Menueeditor

Die Oberfläche des Menüeditors ist intuitiv. In den einzelnen Kategorieen können neue Einträge erstellt, bearbeitet oder gelöscht werden. Außerdem können Menüeinträge ohne sie zu löschen ausgeblendet werden.

Sollte man sich einmal komplett mit der Menükonfiguration vertan haben, kann hier auch das Menü auf die Voreinstellung zurückgesetzt werden.

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Beim Mieten eines Root- oder vServers von einem Hoster oder, wenn der eigene Server bei einem Hoster untergestellt werden soll (Co-Location) hat man ein Problem: der Server ist nicht unter eigener Kontrolle, Mitarbeiter des Hosters können darauf zugreifen, im schlimmsten Fall Daten ändern oder kopieren. Bei vServern ist dieser Angriff releativ einfach, da die gängigen Systeme problemlos einen Snapshot der vServer-Festplatten erstellen können, die dann von bösen Buben in Ruhe ausgewertet werden können. Bei Root-Servern wird meistens ein vom Hoster geliefertes Kernelimage installiert, dessen Quellcode nicht offenliegt, die gesamte Funktionalität also nicht bekannt ist und somit auch z.B. Keylogger enthalten könnte.

Linux hat auch für diese Problemefälle eine Lösung: verschlüsselte Partitionen. Problematisch ist, dass das zur Entsperrung der Partitionen benötigte Passwort beim Bootvorgang eingegeben werden muß. In einer Schritt-für-Schritt-Anleitung beschreibt Falk Husemanns, wie ein beim Hoster stehender Server von Grund auf mit einem Standardkernel und verschlüsselten Partitionen eingerichtet werden kann. Sollte der Server einmal gebootet werden müssen, kann bei dieser Lösung das Passwort zum Entsperren in einer SSH-Shell eingegeben werden.

Ebenfalls sind im Artikel weitere Werzeuge aufgelistet, mit denen sich Angriffe durch den Hoster erkennen lassen.

BTW: Dieser Text wird von einem Host geliefert, der nach obiger Anleitung eingerichtet wurde.

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Wer am PC ab und zu DVDs wiedergibt und nicht nur sogenannte Brüllwürfel sondern Aktivlautsprecher, 5.1-Anlagen oder mehr sein Eigen nennt kennt das Problem: bei DVDs mit sehr dynamischem Audiopegel ist man spät abends mehr oder weniger dauernd am Regeln der Lautstärke oder man verärgert vielleicht einen Nachbarn. Viele DVD-Player haben dafür einen speziellen Nachtmodus. Dabei handelt es sich um einen Dynamic-Kompressor, der sich auch in VLC aktivieren lässt. Die Einstellungen des Dynamic-Kompressors in VLC erreicht man über das Menü Extras -> Effekte und Filter und dann über die Reiter Audioeffekte -> Compressor. Folgende Einstellungen sollten für eine einigermaßen gleichbleibende Lautstärke in der Nacht sorgen:

VLC Dynamic Range Compressor

Viel Spaß beim nächsten Film! Ich würde mich freuen, wenn Du hier in einem Kommentar den Titel des Films hinterläßt, den Du gerade schaust.

Mit mplayer ist es möglich, Videos oder Videostreams im Linux-Terminal auszugeben. Mit folgendem Kommando wird die Ausgabe gestartet:

mplayer -vo caca video.mov

Der Parameter -vo bestimmt, welcher Ausgabecodec verwendet werden soll. caca erzeugt eine farbige ASCII-Art-Ausgabe in einem Terminalfenster. Alternativ kann statt caca auch aa verwendet werden, welches eine monochrome Ausgabe erzeugt.

Und so sieht das Ganze aus (die Bildstörungen rühren leider von der Aufnahmesoftware her und sind in der Ausgabe nicht zu sehen):

Geeky ;)