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In der Standardinstallation unter Ubuntu ist der Zugriff auf die Statistiken von AWStats nicht geschützt. Die Einstellungen für Apache zu AWStats sind in der Datei /etc/apache2/conf.d/awstats gespeichert. Um nun den Zugriff auf AWStats nur noch nach erfolgreicher Authentifizierung zu erlauben, erweitert man die Apache-Konfigurationsdatei für AWStats um folgende Einträge:

<Directory /usr/lib/cgi-bin>
  <Files awstats.pl>
    AuthUserFile /etc/awstats/awstats-htpasswd
    AuthName "AWStats"
    AuthType Basic
    require valid-user
  </Files>
</Directory>

Anschließend erstellt man die Datei /etc/awstats/awstats-htpasswd mit folgendem Befehl:

htpasswd -c /etc/awstats/awstats-htpasswd benutzername

Nach einem Neustart des Apache ist dann der Zugang zu den AWStats-Auswertungen nur noch für berechtigte Benutzer möglich.

Standardmäßig wird die Ubuntu-GUI mit Knöpfen auf der linken Seite des Fenstertitels ausgeliefert. Das mag für die Mac-Benutzer zwar ziemlich einfach sein, verwirrt aber so manchen Windows-User. Diese Anordnung kann jedoch (im Gegensatz zu Windows sic ;) leicht umgestellt werden:

  1. Alt+F2 drücken
  2. gconf-editor eingeben und Enter drücken
  3. zum Pfad Apps/Metacity/General navigieren und dann auf der rechten Seite den Eintrag button_layout öffnen
  4. für Buttons auf der linken Seite close,minimize,maximize: und für Buttons auf der rechten Seite :minimize,maximize,close eintragen (den Doppelpunkt nicht vergessen)
  5. OK klicken, fertig

In Piotr Gabryjeluks Blog habe ich ein interessantes Skript gefunden, welches einen Webserver in 100 Zeilen Bash enthält. Als Parameter erwartet das Skript eine Portnummer, auf die es lauschen soll.

Für Ubuntu muss dieses Skript angepasst werden, da das dort installierte netcat andere Optionen versteht. Das Original kann von obiger Webseite heruntergeladen werden, das für Ubuntu angepasste folgt hier und kann auch als Datei heruntergeladen werden: ...weiterlesen "Webserver in 100 Zeilen Bash"

Vor kurzem habe ich beschrieben, wie man kostengünstig seine erworbenen Musikstücke online sichert. Im folgenden möchte ich aufzeigen, wie man den Onlinespeicher von web.de, genannt SmartDrive und den Onlinespeicher von T-Home, genannt Mediencenter in das Linux-Dateisystem einhängt. Der Onlinespeicher ist anschließend über einen Verzeichnispfad zugänglich, in den ganz normal Dateien z.B. kopiert werden können.

Beide genannten Onlinespeicher haben eins gemeinsam: sie sind über das Protokoll WebDAV ansprechbar. Für WebDAV existiert für Linux ein Packet, mit dem sich WebDAV-Server ins Dateisystem einbinden lassen. ...weiterlesen "Onlinespeicher ins Linux-Dateisystem einbinden"

In den Standardeinstellungen ist es normalen Benutzern nicht erlaubt, SMB-Shares unter Ubuntu einzuhängen. Eine Angabe von user in der /etc/fstab reicht nicht aus.

Die Programme mount.cifs und umount.cifs müssen als Erstes das SUID-Bit gesetzt bekommen.

chmod +s /usr/sbin/mount.cifs
chmod +s /usr/sbin/umount.cifs

Wie empfohlen werden dann die Anmeldedaten in einer extra Datei gespeichert, z.B. in /etc/cifs_credentials die folgenden Aufbau hat:

username=...
password=...
domain=...

Diese Datei sollte mit entsprechenden Rechten gegen Lesen durch jedermann gesichert werden. Nur die Benutzer, die nachher die Shares mounten sollen, müssen diese Datei lesen können. Es empfielt sich also, eine extra Gruppe für diese Benutzer anzulegen und der Gruppe Leserechte auf diese Datei zu geben.

addgroup smbmounters
adduser benutzer1 smbmounters
adduser benutzer2 smbmounters
...
chgrp smbmounters /etc/cifs_credentials
chmod g+r,o-r /etc/cifs_credentidials

Anschliessend könnte ein Eintrag in der /etc/fstab folgendermaßen aussehen:

//SERVER/Freigabe /mnt/server/freigabe cifs rw,user,noauto,suid,credentials=/etc/cifs_credentials 0 3

Zu beachten ist außerdem, dass die User zum Mounten Schreibrechte auf den Einhängepunkt (hier im Beispiel /mnt/server/freigabe) benötigen, ansonsten wird ein mount-Versuch mit der Fehlermeldung

mount error: permission denied or not superuser and mount.cifs not installed SUID

verweigert.