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Standardmäßig wird die Ubuntu-GUI mit Knöpfen auf der linken Seite des Fenstertitels ausgeliefert. Das mag für die Mac-Benutzer zwar ziemlich einfach sein, verwirrt aber so manchen Windows-User. Diese Anordnung kann jedoch (im Gegensatz zu Windows sic ;) leicht umgestellt werden:

  1. Alt+F2 drücken
  2. gconf-editor eingeben und Enter drücken
  3. zum Pfad Apps/Metacity/General navigieren und dann auf der rechten Seite den Eintrag button_layout öffnen
  4. für Buttons auf der linken Seite close,minimize,maximize: und für Buttons auf der rechten Seite :minimize,maximize,close eintragen (den Doppelpunkt nicht vergessen)
  5. OK klicken, fertig

In Piotr Gabryjeluks Blog habe ich ein interessantes Skript gefunden, welches einen Webserver in 100 Zeilen Bash enthält. Als Parameter erwartet das Skript eine Portnummer, auf die es lauschen soll.

Für Ubuntu muss dieses Skript angepasst werden, da das dort installierte netcat andere Optionen versteht. Das Original kann von obiger Webseite heruntergeladen werden, das für Ubuntu angepasste folgt hier und kann auch als Datei heruntergeladen werden: ...weiterlesen "Webserver in 100 Zeilen Bash"

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Manchmal ist es schon ein Graus. Man möchte schnell mal das Video auf Youtube anschauen, was man von einem Freund gerade per Skype oder MSN geschickt bekommen hat und dann "bröckelt" das Video nur so auf den heimischen Rechner. Zumindest für T-Online-Kunden gibt es eine Möglichkeit, die Geschwindigkeit des Ladens von Youtube-Videos entscheidend zu verbessern: die Benutzung des T-Online-Proxys. Proxies dienen dazu, Inhalte, die schon andere Benutzer abgerufen haben, zwischenzuspeichern um sie dann an einen weiteren Benutzer ohne ein Laden von der Ursprungswebseite direkt ausliefern zu können. Proxies sind also so etwas wie ein Zwischenspeicher für Webseitenabrufe oder auch andere Inhalte. Dabei sind Mechanismen festgelegt, nach denen der Proxie weiß, wann er seine gespeicherten Inhalte einer Seite "vergessen" soll und sie wieder vom Ursprungsprovider läd. Das Ganze funktioniert automatisch und soll nicht Gegenstand dieses Artikels sein.

...weiterlesen "Schneller auf Youtube mit T-Online zugreifen"

Vor kurzem habe ich beschrieben, wie man kostengünstig seine erworbenen Musikstücke online sichert. Im folgenden möchte ich aufzeigen, wie man den Onlinespeicher von web.de, genannt SmartDrive und den Onlinespeicher von T-Home, genannt Mediencenter in das Linux-Dateisystem einhängt. Der Onlinespeicher ist anschließend über einen Verzeichnispfad zugänglich, in den ganz normal Dateien z.B. kopiert werden können.

Beide genannten Onlinespeicher haben eins gemeinsam: sie sind über das Protokoll WebDAV ansprechbar. Für WebDAV existiert für Linux ein Packet, mit dem sich WebDAV-Server ins Dateisystem einbinden lassen. ...weiterlesen "Onlinespeicher ins Linux-Dateisystem einbinden"

Es gibt massenweise Online-Backup-Lösungen für "den kleinen Mann". Eine weit verbreitete davon ist Dropbox. Dropbox ist deswegen interessant, da es Unterstützung für Windows, Linux, Mac, iPhone, iPad, Android und Blackberry bietet. Kostenlos erhält man einen Account, der 2GB Speicherplatz bietet.

Leider scheint es um die Sicherheit der online gespeicherten Daten nicht sonderlich bestellt zu sein, da einem Bericht zufolge der Zugang nur durch wenige, auch noch auf der Platte gespeicherter Schlüssel möglich ist.

Einen Ausweg aus dieser fatalen Sicherheitslücke bietet die Nutzung von Truecrypt zusammen mit Dropbox. Dabei wird ein verschlüsselter Truecrypt-Container, der sich als Laufwerk einbinden lässt, mit Dropbox online gespeichert. Zugang hat man dann erst durch die Eingabe eines Passwortes oder durch Benutzung sogenannter Keyfiles.

Beim Anlagen von Truecrypt-Containern innerhalb von Dropbox müssen ein paar Optionen beachtet werden.