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Seit kurzem verwendet diese Webseite Drupal 7. In der Grundinstalltion sind schon wesentliche Module zum Betrieb einer einfachen Webseite oder eines Forums enthalten. Um noch mehr Komfort zu ermöglichen oder bestimmte Funktionen nachzurüsten, kann Drupal einfach mit Modulen erweitert werden. Im Folgenden möchte ich ein paar Module vorstellen, die auch auf dieser Webseite eingesetzt werden: ...weiterlesen "Module für Drupal 7"

Mit Drupal 7 hat sich das Taxonomiemodul grundlegend geändert. Die Beispiele aus dem Web für ältere Drupal-Versionen enden schlimmstenfalls in einer komplett leeren Seite. Dann ist Handarbeit in der Datenbank angesagt...

Hier nun ein funktionierendes Beispiel, wie Blöcke in Drupal 7 anhand eines Taxonomiebegriffs des Nodes angezeigt werden können (einzufügen in den Sichbarkeitseinstellungen des jeweiligen Blocks):

<?php
if ( arg(0) == 'node' && is_numeric(arg(1)) ) {
    $node = node_load(arg(1));
	$items = field_get_items('node', $node, 'field_tags');
	if (is_array($items))
	{
		foreach($items as $term)
		{
			if ($term['tid'] == 7)
			{
				return TRUE;
			}
		}
	}
	return FALSE;
}
?>

Dabei wird davon ausgegangen, dass das Feld field_tags die Taxonomiebegriffe enthält. Im Beispiel wird der Block nur angezeigt, wenn der Node den Taxononomie-Term 7 enthält.

Genau dieser Code wird hier auf der Webseite eingesetzt, um Blöcke auf der rechten Seite anzuzeigen, wenn der Node den Term 7 (= Secondlife) enthält.

Verschiedene NAS-Systeme unterstützen kein SMB2, welches seit Windows Vista verwendet wird. Mit folgenden Befehlen kann man SMB2 abschalten, so dass nur noch SMB1 verwendet wird (auszuführen in einer Eingabeaufforderung, die als Administrator ausgeführt wird):

sc config lanmanworkstation depend= bowser/mrxsmb10/nsi
sc config mrxsmb20 start= disabled

Zu beachten ist die etwas ungewöhnliche Parameterangabe. Nach dem Gleichheitszeichen muss ein Leerzeichen folgen. "bowser" ist ebenfalls kein Schreibfehler.

Mit dem ersten Befehl wird festgelegt, dass der Arbeitsstationsdienst (lanmanworkstation) von den Diensten Bowser, MRxSmb10 und NSI abhängt. Mit dem zweiten Befehl wird der Dienst MRxSmb20 abgeschaltet. Anschließend ist ein Rechnerneustart erforderlich.

Um SMB2 wieder einzuschalten fügt man MRxSmb20 zu den Abhängigkeiten des Arbeitsstationsdienstes hinzu:

sc config lanmanworkstation depend= bowser/mrxsmb10/mrxsmb20/nsi
sc config mrxsmb20 start= auto

Nach dieser Änderung ist wiederum ein Rechnerneustart erforderlich.

Nach stundenlanger Konfiguration von Windows-Diensten oder anderen Anwendungen ist es manchmal wünschenswert, die Eventlogs von Windows zu leeren und in einen sauberen Anfangszustand zu versetzen. Unter Windows 7, Windows 2008 R2 und Windows Vista steht dazu der Befehl wevtutil zur Verfügung. Um nun nicht per Hand jedes einzelne Eventlog aus der schier unüberschaubaren Anzahl der Eventlogs der genannten Betriebssystem eingeben zu müssen, wird ein komplettes Leeren aller Eventlogs mit folgendem Befehl erreicht:

for /f "usebackq delims=" %l in (`wevtutil el`) do wevtutil cl "%l"

Informationen zu wevtutil findet man ebenfalls im Technet: Clear an Event Log. Dort wird auch folgendes Monstrum beschrieben:

wevtutil sl Application /ca:O:BAG:SYD:(A;;0xf0007;;;SY)(A;;0x7;;;BA)(A;;0x7;;;SO)(A;;0x3;;;IU)(A;;0x3;;;SU)(A;;0x3;;;S-1-5-3)(A;;0x3;;;S-1-5-33)(A;;0x1;;;S-1-5-32-573)(A;;0x4;;;BO)

Alles klar? ;-)

In den Standardeinstellungen ist es normalen Benutzern nicht erlaubt, SMB-Shares unter Ubuntu einzuhängen. Eine Angabe von user in der /etc/fstab reicht nicht aus.

Die Programme mount.cifs und umount.cifs müssen als Erstes das SUID-Bit gesetzt bekommen.

chmod +s /usr/sbin/mount.cifs
chmod +s /usr/sbin/umount.cifs

Wie empfohlen werden dann die Anmeldedaten in einer extra Datei gespeichert, z.B. in /etc/cifs_credentials die folgenden Aufbau hat:

username=...
password=...
domain=...

Diese Datei sollte mit entsprechenden Rechten gegen Lesen durch jedermann gesichert werden. Nur die Benutzer, die nachher die Shares mounten sollen, müssen diese Datei lesen können. Es empfielt sich also, eine extra Gruppe für diese Benutzer anzulegen und der Gruppe Leserechte auf diese Datei zu geben.

addgroup smbmounters
adduser benutzer1 smbmounters
adduser benutzer2 smbmounters
...
chgrp smbmounters /etc/cifs_credentials
chmod g+r,o-r /etc/cifs_credentidials

Anschliessend könnte ein Eintrag in der /etc/fstab folgendermaßen aussehen:

//SERVER/Freigabe /mnt/server/freigabe cifs rw,user,noauto,suid,credentials=/etc/cifs_credentials 0 3

Zu beachten ist außerdem, dass die User zum Mounten Schreibrechte auf den Einhängepunkt (hier im Beispiel /mnt/server/freigabe) benötigen, ansonsten wird ein mount-Versuch mit der Fehlermeldung

mount error: permission denied or not superuser and mount.cifs not installed SUID

verweigert.