Eine (nicht komplette) Auflistung der OOP findet sich in der Stupidedia. Unter anderem werden dort die Programmiersprachen Java, PHP und Zeh plus plus als speziell opferorientierte Programmiersprachen genannt.
Als Beispiele erfolgreicher Anwendung opferorientierter Programmiersprachen gelten destruktive Computerviren wie z.B. Windows oder Internet Explorer.
Neueste Forschungsergebnisse zu diesem durchaus kontroversen Thema berichtet Schaulustiger:
Wissenschaftlern an der Uni Kreuzberg für Angewandte Linguistik und Straßenreputation ist es gelungen, Jugend- und Programmiersprache so zu verknüpfen, dass praktisch jeder Jugendliche anhand seiner alltäglichen Sprache in der Lage wäre, einfache Handy-Apps zu entwickeln.
Wir konnten bereits vorab mit dem Extremlinguistiker Professor Kardes sprechen, der uns einige Auszüge aus der Syntax vorstellte:
Beginn Textausgabe, mit Zeilenumbruch:
"Alder!", Bsp: "Du siehst phat aus, Alder"Parent object:
"Deine Mudda!", Bsp.: "Deine Mudda hat mehr 3er als BMW!"Child object:
"Opfah"Schleifen mit Endbedingung:
"Ich mach dich x, bis du y", Bsp.: "Ich mach dich Messer bis du
Krankenhaus, Alder"Variablenzuweisung:
"Gibmisch", Bsp.: "Gibmisch 5 du Opfah"Typ-Überprüfung:
Selbstbezogen: "Binnisch?", Bsp.: "Binnisch Geddo?"
Auf andere Objekte bezogen: "Hasdu", Bsp: "Hasdu keinen Respekt?"Bedingungen:
"Guckst du?", Bsp.: "Guckst Du? Binnisch Autokino oda was?"Ternärer Operator:
"Problem? Hast du? Willst du?"True:
"Voll Korrägd"False:
"Ischwör"Nach Meinung von Professor Kardes ist die sehr einfache Programmiersprache dazu angetan, junge Leute von der Straße zu holen, ihnen beruflich neue Perspektiven zu bieten und somit den Fachkräftemangel in der IT zu bekämpfen. Probleme mit Garagentoren sieht der Professor dabei nicht: "Wenn scheissndreck Tor unten, is nich mein Problem, du Opfah. Walla Billa."
Spannend, nicht?
Leider werden die funktionierenden Programmiersprachen nur von Idioten angewendet, so dass nicht mit ernsthafter Verbreitung zu rechnen ist.