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Beim Mieten eines Root- oder vServers von einem Hoster oder, wenn der eigene Server bei einem Hoster untergestellt werden soll (Co-Location) hat man ein Problem: der Server ist nicht unter eigener Kontrolle, Mitarbeiter des Hosters können darauf zugreifen, im schlimmsten Fall Daten ändern oder kopieren. Bei vServern ist dieser Angriff releativ einfach, da die gängigen Systeme problemlos einen Snapshot der vServer-Festplatten erstellen können, die dann von bösen Buben in Ruhe ausgewertet werden können. Bei Root-Servern wird meistens ein vom Hoster geliefertes Kernelimage installiert, dessen Quellcode nicht offenliegt, die gesamte Funktionalität also nicht bekannt ist und somit auch z.B. Keylogger enthalten könnte.

Linux hat auch für diese Problemefälle eine Lösung: verschlüsselte Partitionen. Problematisch ist, dass das zur Entsperrung der Partitionen benötigte Passwort beim Bootvorgang eingegeben werden muß. In einer Schritt-für-Schritt-Anleitung beschreibt Falk Husemanns, wie ein beim Hoster stehender Server von Grund auf mit einem Standardkernel und verschlüsselten Partitionen eingerichtet werden kann. Sollte der Server einmal gebootet werden müssen, kann bei dieser Lösung das Passwort zum Entsperren in einer SSH-Shell eingegeben werden.

Ebenfalls sind im Artikel weitere Werzeuge aufgelistet, mit denen sich Angriffe durch den Hoster erkennen lassen.

BTW: Dieser Text wird von einem Host geliefert, der nach obiger Anleitung eingerichtet wurde.

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Wer am PC ab und zu DVDs wiedergibt und nicht nur sogenannte Brüllwürfel sondern Aktivlautsprecher, 5.1-Anlagen oder mehr sein Eigen nennt kennt das Problem: bei DVDs mit sehr dynamischem Audiopegel ist man spät abends mehr oder weniger dauernd am Regeln der Lautstärke oder man verärgert vielleicht einen Nachbarn. Viele DVD-Player haben dafür einen speziellen Nachtmodus. Dabei handelt es sich um einen Dynamic-Kompressor, der sich auch in VLC aktivieren lässt. Die Einstellungen des Dynamic-Kompressors in VLC erreicht man über das Menü Extras -> Effekte und Filter und dann über die Reiter Audioeffekte -> Compressor. Folgende Einstellungen sollten für eine einigermaßen gleichbleibende Lautstärke in der Nacht sorgen:

VLC Dynamic Range Compressor

Viel Spaß beim nächsten Film! Ich würde mich freuen, wenn Du hier in einem Kommentar den Titel des Films hinterläßt, den Du gerade schaust.

Mit mplayer ist es möglich, Videos oder Videostreams im Linux-Terminal auszugeben. Mit folgendem Kommando wird die Ausgabe gestartet:

mplayer -vo caca video.mov

Der Parameter -vo bestimmt, welcher Ausgabecodec verwendet werden soll. caca erzeugt eine farbige ASCII-Art-Ausgabe in einem Terminalfenster. Alternativ kann statt caca auch aa verwendet werden, welches eine monochrome Ausgabe erzeugt.

Und so sieht das Ganze aus (die Bildstörungen rühren leider von der Aufnahmesoftware her und sind in der Ausgabe nicht zu sehen):

Geeky ;)

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Nach der Installation des Desklets AccuWeather ist in den Einstellungen zu diesem Desklet der Standort anzupassen, zu dem das aktuelle Wetter angezeigt werden soll.

Desklet AccuWeather Einstellungen

Die (kodiert) einzutragende Location kann mit Hilfe folgender URL ermittelt werden:

http://forecastfox.accuweather.com/adcbin/forecastfox/locate_city.asp?location=

Diese kopiert man in den Webbrowser und gibt ganz am Schluss seinen Heimatort an. Die daraufhin angezeigte AccuWeather-Location kopiert man nun in die Einstellungen des Desklets. Fertig.

Desklet AccuWeather

Update vom 25.01.2016: URL aktualisiert

Um die MySQL-Replikation komplett zu deaktivieren führt man zuerst auf dem Slave folgende Kommandos aus:

STOP SLAVE;
 
RESET SLAVE ALL;
-- für Versionen älter als 5.5.16:
RESET SLAVE;

Danach editiert man /etc/mysql/my.cnf und entfernt alle Angaben, die mit master- oder replicate- beginnen. Anschließend wird der MySQL-Server mit

service mysql restart

neu gestartet.

Auf dem Master kommentiert man in der /etc/mysql/my.cnf alle Zeilen aus oder löscht sie, die mit server-, binlog- oder log_bin beginnen. Anschließend wird auch der Server-MySQL-Prozess neu gestartet.

Auf dem ehemaligen Master sollte nun mit

SHOW MASTER STATUS;

nichts mehr ausgegeben werden. Ebenso sollte auf dem ehemaligen Slave mit

SHOW SLAVE STATUS;

nichts mehr ausgegeben werden. Die MySQL-Replikation wurde komplett deaktiviert.