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Sollte im Android Device Manager die Meldung erscheinen, dass das Android-Gerät nicht lokalisiert werden konnte, so kann eine Ursache das Google-Konto mit einer "alten" googlemail.com-Adresse sein.

Zur Behebung dieses Fehlers muss zuerst die Mail-Adresse in den Einstellungen von Google-Mail auf gmail.com umgestellt werden. Anschließend löscht man das alte Konto vom Gerät und fügt das neue hinzu. Danach funktioniert die Ortungsfunktion des Android Device Managers.

Android Device Manager

Einige nutzen sicher die Möglichkeit, von StartCom kostenlose SSL-Zertifikate für den eigenen Webserver zu erhalten. Diese kostenlosen Zertifikate sind ein Jahr gültig und müssen anschließend erneuert werden. Beim Einspielen des erneuerten Zertifikats ist jedoch Vorsicht geboten: Firefox fragt standardmäßig den im Zertifikat angegebenen OCSP-Server ab, das neu erstellte Zertifikat ist im OCSP-Server von StartCom aber noch nicht bekannt. Firefox-User erhalten eine Fehlermeldung mit dem Code: sec_error_ocsp_unknown_cert.

OCSP-Server Fehler Firefox

Nach bisherigen Erkenntnissen dauert es ca. 6 bis 12 Stunden, bis das Zertifikat beim OCSP-Server bekannt ist. Man sollte also vor dem Einspielen des neuen Zertifikats auf den Webserver eine gewisse Zeitspanne warten.

Alternativ kann die OCSP-Überprüfung in Firefox auch vorübergehend deaktiviert werden. Hier sollte man aber wirklich wissen, was man tut. Die Einstellung ist unter dem Tab Zertifikate bei Validierung zu finden:

Firefox OCSP Einstellungen

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Beim Mieten eines Root- oder vServers von einem Hoster oder, wenn der eigene Server bei einem Hoster untergestellt werden soll (Co-Location) hat man ein Problem: der Server ist nicht unter eigener Kontrolle, Mitarbeiter des Hosters können darauf zugreifen, im schlimmsten Fall Daten ändern oder kopieren. Bei vServern ist dieser Angriff releativ einfach, da die gängigen Systeme problemlos einen Snapshot der vServer-Festplatten erstellen können, die dann von bösen Buben in Ruhe ausgewertet werden können. Bei Root-Servern wird meistens ein vom Hoster geliefertes Kernelimage installiert, dessen Quellcode nicht offenliegt, die gesamte Funktionalität also nicht bekannt ist und somit auch z.B. Keylogger enthalten könnte.

Linux hat auch für diese Problemefälle eine Lösung: verschlüsselte Partitionen. Problematisch ist, dass das zur Entsperrung der Partitionen benötigte Passwort beim Bootvorgang eingegeben werden muß. In einer Schritt-für-Schritt-Anleitung beschreibt Falk Husemanns, wie ein beim Hoster stehender Server von Grund auf mit einem Standardkernel und verschlüsselten Partitionen eingerichtet werden kann. Sollte der Server einmal gebootet werden müssen, kann bei dieser Lösung das Passwort zum Entsperren in einer SSH-Shell eingegeben werden.

Ebenfalls sind im Artikel weitere Werzeuge aufgelistet, mit denen sich Angriffe durch den Hoster erkennen lassen.

BTW: Dieser Text wird von einem Host geliefert, der nach obiger Anleitung eingerichtet wurde.

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Wer am PC ab und zu DVDs wiedergibt und nicht nur sogenannte Brüllwürfel sondern Aktivlautsprecher, 5.1-Anlagen oder mehr sein Eigen nennt kennt das Problem: bei DVDs mit sehr dynamischem Audiopegel ist man spät abends mehr oder weniger dauernd am Regeln der Lautstärke oder man verärgert vielleicht einen Nachbarn. Viele DVD-Player haben dafür einen speziellen Nachtmodus. Dabei handelt es sich um einen Dynamic-Kompressor, der sich auch in VLC aktivieren lässt. Die Einstellungen des Dynamic-Kompressors in VLC erreicht man über das Menü Extras -> Effekte und Filter und dann über die Reiter Audioeffekte -> Compressor. Folgende Einstellungen sollten für eine einigermaßen gleichbleibende Lautstärke in der Nacht sorgen:

VLC Dynamic Range Compressor

Viel Spaß beim nächsten Film! Ich würde mich freuen, wenn Du hier in einem Kommentar den Titel des Films hinterläßt, den Du gerade schaust.

Mit mplayer ist es möglich, Videos oder Videostreams im Linux-Terminal auszugeben. Mit folgendem Kommando wird die Ausgabe gestartet:

mplayer -vo caca video.mov

Der Parameter -vo bestimmt, welcher Ausgabecodec verwendet werden soll. caca erzeugt eine farbige ASCII-Art-Ausgabe in einem Terminalfenster. Alternativ kann statt caca auch aa verwendet werden, welches eine monochrome Ausgabe erzeugt.

Und so sieht das Ganze aus (die Bildstörungen rühren leider von der Aufnahmesoftware her und sind in der Ausgabe nicht zu sehen):

Geeky ;)