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Über Jens Tautenhahn

Blogger, Coder und Social Media Teilnehmer.

Wer WordPress so konfiguriert hat, dass die URLs bzw. Permalinks der Postings aus den Titeln der Beiträge erstellt werden, wird sicher schnell feststellen, dass deutsche Umlaute fehlerhaft umgesetzt werden - ä wird zu a, das scharfe S zu einem einfachen s. Gerade für Suchmaschinen ist es aber wichtig, wenn der Titel bereits in der URL des Suchergebnisses gefunden werden kann.

Abhilfe für die korrekte Umsetzung der deutschen Umlaute und des scharfen S bringt das WordPress-Plugin German Slugs. Nach dessen Installation und Aktivierung sind keine weiteren Einstellungen notwendig. Ab sofort werden die Umlaute in den Permalinks durch ihre Umschreibungen mit e ersetzt, so z.B. wird ä durch ae ersetzt. Das scharfe S wird durch ss ersetzt.

Nebenbei: die Form, wie WordPress die URLs generieren soll, kann unter Einstellungen -> Permalinks vorgegeben werden.

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Frau Bettina Wulff gefällt die Google-Autovervollständigung zu ihrem Namen nicht. Daraufhin hatte @peterbreuer die Idee, Google von "schmeckt lecker nach Hähnchen" zu überzeugen.

https://twitter.com/peterbreuer/status/245170353050103809

Andere meinen, "schmeckt lecker nach Hähnchen" schon einmal in einem Film gehört zu haben. Wir werden sehen, wie die zu erwartende Flut von neuen Seiten die Google-Autovervollständigung beeinflusst.

Empfehlenswert sind noch folgende Links:

Die neue Lightworks-Version 11.0.2 ist nun nach knapp acht Monaten Entwicklungszeit verfügbar. Bisher steht sie nur für Windows zur Verfügung, Versionen für Linux und Mac sollen in Kürze folgen.

Mit der neuen Version hat auch die lange angekündigte und in den Foren kontrovers diskutierte Trennung in eine freie und eine jährlich zu lizensierende Version Einzug gehalten. Die Unterschied zwischen beiden Versionen werden übersichtlich in einer Matrix dargestellt. Persönlich ärgert mich ein bisschen, dass der H.264-Support nur in der gebührenpflichtigen Version enhalten ist. Die freier Version findet sich im Downloadbereich der Lightworks-Webseite. (Aktuell scheint diese wegen der großen Nachfrage etwas Schluckauf zu haben.)

Sobald die Version für Linux verfügbar ist, werde ich erste Tests durchführen und hier wieder berichten.

Mit dem Plugin WPtouch ist es möglich, das eigene WordPress-Blog ohne eine einzige Zeile im Thema der Webseite zu ändern für mobile Geräte bereitzustellen. Das Plugin bringt dafür ein Standardthema mit. Einige Farben des Themas für Mobilgeräte können angepasst werden, AdSense kann eingebunden werden und Kategorien oder Schlagworte können von der Anzeige ausgenommen werden.

Dieses Blog benutzt bereits dieses WordPress-Plugin und war in unter fünf Minuten konfiguriert und einsatzbereit.

In einem Xterm oder Gnome-Terminal ist es nützlich, dass der aktuelle Host oder das Verzeichnis in der Caption des Teminalfensters angezeigt wird. Die Caption wird evtl. auch in der Taskleiste des jeweiligen Displaymanagers angezeigt, so dass man schnell weiß, welches Terminalfenster wo steht. Allerdings gibt es einige Programme, z.B. den Midnight-Commander, welche die Caption umstellen und beim Verlassen des Programms nicht wieder zurückstellen. In der Shell kann man mitlerweile ganz woanders sein, doch das Terminalfenster zeigt immer noch eine veraltetete Caption an.

Abhilfe bringt das Umsetzen der Bash-Variablen PS1, welche die Anzeige des Kommandoprompts definiert. In diese Variable kann man Steuerzeichen einfügen, die die Caption entsprechend setzen. In der Datei ~/.bashrc fügt man dazu am Ende folgende Kommandos ein:

PS1='${debian_chroot:+($debian_chroot)}\[\033[01;32m\]\u@\h\[\033[01;34m\] \w \$\[\033[00m\] '

case "$TERM" in
        xterm)
                PS1="$PS1\033]0;${USER}@${HOSTNAME}: ${PWD}\007"
                ;;
        *)
                ;;
esac

Eventuell muss die erste Zeile mit der aktuellen Definition von PS1 ersetzt werden (dieser hier stammt aus einer Linux-Mint Installation). Die von der Distribution gesetzte Sequenz für den Kommandoprompt kann vor der Modifikation mit

echo $PS1

angezeigt werden. Der nachfolgende Block dient zur Auswahl des jeweiligen Terminals. Auf der Konsole kann keine Caption gesetzt werden, also wird die Steuersequenz auch nur bei Terminals mit Typ xterm hinzugefügt.

Bei Bedarf kann der Codeblock leicht um andere Terminaltypen erweitert werden.