Monat: November 2008
Windows 98 Bavaria
Durch ein bedauerliches Versehen wurden einige Kopien der Bavaria-Version von Windows98 auch ausserhalb Bayerns ausgeliefert. Zum Verständnis dieser Version benötigen Sie wahrscheinlich einige Zusatzinformationen. Diese Informationen finden Sie auch in der Datei c:\Schaun'mer.amoi. Die Bavaria-Version meldet sich beim Start als "Fensterln98". Das Standard-Hintergrundbild ist ein Ölgemälde des Königssees mit einem röhrenden Hirschen im Vordergrund, Standard-Screensaver ist ein schuhplattelnder Eingeborener. Einige Standardordner haben andere Namen bekommen, wie z.B.
Windows 98 | Fensterln 98 |
---|---|
Aktenkoffer | Wo mei Brotzeit is |
Arbeitsplatz | Saustall |
Ausführen | Moch hi |
Dokumente | Mei G'lump |
Einstellungen | Is scho recht |
Favoriten | Dera Schweinsseit'n |
Netzwerkumgebung | Servus, Leit' |
Programme | G'lump von die anneren |
Papierkorb | Misthauf'n |
Suchen | Host mi? |
Taskleiste | Des do unt'n |
Zur Programmsteuerung müssen Sie folgendes wissen:
Windows 98 | Fensterln 98 |
---|---|
OK | Jo freili |
Abbrechen | Himmiherrgotsakra - naa |
Weiter | Moch zue |
Schliessen | Moch foatt |
Zurücksetzen | Moch's holt nei |
Ja | Jo |
Nein | Naa |
Gehe zu | Gemma |
Zurück | Z'ruck |
Hilfe | I vasteh nix |
Start | Fang oo ... |
Beenden | Hoit oo ... |
Generell gilt, dass Fehlermeldungen durch ein Window mit der Abildung eines stilisierten Misthaufens ersetzt wurden. Ausserdem wurden einige Hardware-Komponenten umbenannt:
Windows 98 | Fensterln 98 |
---|---|
Computer | Saupreiss, elekdron'scher |
CD-ROM-Laufwerk | Moass-Hoider |
Festplatte | Tanzbod'n |
Floppy | Des kloane Plastik-G'lump |
Floppylaufwerk | Do wo des kloane Plastik-G'lump einikimmt |
Monitor | Glotz'n |
Soundkarte | Hollardulih |
Videokarte | Glotz'n-Koat'n |
Bitte beachten Sie auch, dass generell die normale deutsche Syntax durch die idiomatische bayrische ersetzt wurde. Wir entschuldigen uns für alle Unannehmlichkeiten, die Sie durch den Erhalt von Fensterln98 möglicherweise hatten.
Nüchternheitstest
Wem gehört der Fisch?
Einstein verfasste dieses Rätsel im letzten Jahrhundert. Er behauptete, 98% der Weltbevölkerung seien nicht in der Lage, es zu lösen.
- Es gibt fünf Häuser mit je einer Farbe
- In jedem Haus wohnt eine Person einer anderen Nationalität
- Jeder Hausbewohner bevorzugt ein bestimmtes Getränk, raucht eine bestimmte Zigarettenmarke und hält ein bestimmtes Haustier
- KEINE der 5 Personen trinkt das gleiche Getränk, raucht die gleichen Zigaretten oder hält das gleiche Tier wie einer seiner Nachbarn
Frage: Wem gehört der Fisch?
Die Hinweise:
- Der Brite lebt im roten Haus
- Der Schwede hält einen Hund
- Der Däne trinkt gerne Tee
- Das grüne Haus steht direkt links vom weißen Haus
- Der Besitzer des grünen Hauses trinkt gerne Kaffee
- Die Person, die Pall Mall raucht, hält einen Vogel
- Der Mann, der im mittleren Haus wohnt, trinkt gerne Milch
- Der Besitzer des gelben Hauses raucht Dunhill
- Der Norweger wohnt im ersten Haus
- Der Marlboro-Raucher wohnt nebem dem, der eine Katze hält
- Der Mann, der ein Pferd hält, wohnt nebem dem, der Dunhill raucht
- Der Winfield-Raucher trinkt gerne Bier
- Neben dem blauen Haus wohnt der Norweger
- Der Deutsche raucht Rothmanns
- Derjenige, der Marlboro raucht, hat einen Nachbarn, der Wasser trinkt
Lösung gefunden?
Unfallbericht eines Dachdeckers
Nachstehender Unfall ist wirklich passiert!!!!
Der folgende Brief eines Dachdeckers ist an die SUVA (Schweizerische Unfallversicherung Anstalt) gerichtet und beschreibt die Folgen einer "unüberlegten Handlung":
In Beantwortung Ihrer Bitte um zusätzliche Informationen möchte ich Ihnen folgendes mitteilen: Bei Frage 3 des Unfallberichtes habe ich "ungeplantes Handeln" als Ursache angegeben. Sie baten mich, dies genauer zu beschreiben, was ich hiermit tun möchte.
Ich bin von Beruf Dachdecker. Am Tag des Unfalles arbeitete ich allein auf dem Dach eines sechsstöckigen Neubaus. Als ich mit meiner Arbeit fertig war, hatte ich etwa 250 kg Ziegel übrig. Da ich sie nicht die Treppe hinunter tragen wollte, entschied ich mich dafür, sie in einer Tonne an der Außenseite des Gebäudes hinunterzulassen, die an einem Seil befestigt war, das über eine Rolle lief. Ich band also das Seil unten auf der Erde fest, ging auf das Dach und belud die Tonne. Dann ging ich wieder nach unten und band das Seil los. Ich hielt es fest, um die 250 kg Ziegel langsam herunterzulassen. ...weiterlesen "Unfallbericht eines Dachdeckers"