Von FreeSwitch über FusionPBX zu Asterisk und FreePBX. Eine spannende und subjektiv erzählte Reise.
Die letzten paar Tage war es hier ziemlich still auf dem Kanal. Das lag daran, dass ich mich ausgiebig mit dem Thema PBX beschäftigt habe, was zwar Public Branch Exchange heißt, aber nichts anderes als eine gute alte Telefonanlage bedeutet. In modernen Zeiten natürlich über VoIP.
10 Jahre ist dieses Blog nun alt. Und das wollte so einfach mir nichts dir nichts an mir vorbeiziehen. Nichts da! Es ist Zeit für ein Résumé.
Wie alles begann
Zwar gab es bereits 2001 Versuche, eigene Inhalte im Netz zu veröffentlichen, der Begriff Blog war damals jedoch noch nicht geboren. Webseiten mit periodischen Einträgen nannte man z.B. Online-Tagebücher.
Richtig begann alles mit einem uralten Sony Ericsson K610i. Dieses Handy unterstützte schon 2007 Internetverbindungen (wie man an der Weltkugel-Taste rechts auf dem Bild erkennen kann) und es konnten z.B. Bilder (in einer schrecklichen Auflösung) auf das noch recht neue Blogspot hochgeladen werden. So entstanden die ersten Beiträge in diesem Blog.
Schnell wurde jedoch klar, das dieses Blog nicht eine Ablichtung meiner Umgebung darstellen sollte und so wurde ein erster Tipp zu GPG, Evolution und Thunderbird veröffentlicht, der wohl mehr ein Merkzettel als ein Beitrag war.
Da auch mein Anschluß nun von der Telekom-Zielnetzarchitektur auf BNG umgestellt wurde, trat auch hier das Problem zutage, dass igmproxy im EdgeRouter angeblich nicht mit VLAN-getaggten Schnittstellen umgehen kann. Doch es gibt eine Lösung, welche ich in einem Forenbeitrag unten beschrieben habe, da ich denke, dass auch hier wieder erhöhter Diskussionsbedarf wie in meinem älteren Beitrag zu IPTV mit dem EdgeRouter entsteht.
Update (hier der Inhalt aus dem ehemaligen Forum):
Merkzettel für das Einrichten einer Bridge für libvirt (damit VMs auch ohne NAT mit der Außenwelt reden können bzw. die VM auch von außen ohne Kunstgriffe erreichbar ist):
Das beste Monitoring ist eher nervig, wenn die Auswertungen oder Graphen nicht ansprechend aussehen oder zu kompliziert zu bedienen sind. Hier setzt die Opensource Software Grafana Maßstäbe: ein schlichtes Design verbunden mit vielen verschiedenen Widgets, die sich aus den unterschiedlichsten Datenquellen füttern lassen. Dazu komplett im Browser zu erstellende Dashboards, die das Admin-Herz höher schlagen lassen. Obendrauf noch die einfach zu installierende App worldPing, welche verschiedene Checks von Rechnern aus der ganzen Welt aus ausführt. Fertig ist das Monitoring der eigenen Webseite. Und das auch noch kostenlos.
Immer mal wieder geht die verteilte Suchmaschine Yacy durch die Medien, Blogs und Chats. Offenbar haben viele Internetnutzer das Bedürfnis, sich ob der vielen Datenschutzbedenken von den großen etablierten Suchmaschinen zu lösen, was erfreulich ist. Für Experimentierfreudige ist Yacy ein Projekt, um einmal in den Aufbau einer verteilten Suchmaschine und deren Funktionsweise reinzuschnuppern. Ich habe dieses Experiment gewagt und möchte nach ca. dreimonatiger Anwendung über meine Erfahrungen berichten.
Router der Bintec-Reihe haben neben der per Browser zugänglichen Verwaltungsoberfläche und der per SSH oder Telnet erreichbaren SNMP-Shell noch eine Tracemöglichkeit eingebaut, mit der sich der Traffic auf einer Schnittstelle auslesen lässt.
Nach langer Wartezeit, die vorherige Version 2.43 ist schon mehr als zehn Jahre alt, wurde die Version 2.53 des Tracetools auch für Linux veröffentlicht. Diese kann nun endlich auch mit den seit langer Zeit nicht mehr nur vierstelligen Interface-Nummern der Bintec-Firmware umgehen.
Der “abgesicherte Modus” dürfte vielen von Windows bekannt sein. Er dient zum Auffinden von Fehlern oder auch der reibungslosen Deinstallation nicht funktionierender Software. In diesem Modus werden nur offizielle Teile des Betriebsystems gestartet.
Ganz ähnlich verhält es sich mit dem abgesicherten Modus in Android, welcher ab Version 4.1 standardmäßig in Android enthalten ist. Auch hier werden nur die System-Apps gestartet, welche bereits ab Werk vorinstalliert waren. Alle anderen Apps sind zwar noch vorhanden, auch ihre jeweiligen Icons werden im Launcher angezeigt, jedoch sind sie ausgegraut und lassen sich nicht starten. Benutzerdaten werden durch den Start im abgesicherten Modus nicht verändert.
Hat schon mal jemand eine Java-Serveranwendung betrieben? Tomcat oder dergleichen? Wenn ja, wird derjenige mir hier bestimmt zustimmen: Java ist meiner Meinung nach kein geeignetes Paket für eine Serveranwendung. Sich allein mit der Sprache zu befassen reicht nicht aus, man muss tief in die verwinkeltsten Züge der VM absteigen, um zu begreifen, wie dieses Biest arbeitet (oder auch nicht). Und erst wenn der Anwender das verstanden hat, kann er eine Java-Serveranwendung (wahrscheinlich) einigermaßen stabil laufen lassen. Alles andere funktioniert nicht.