Aus der Reihe: Fehler im Programm-Manager
Was passiert bei einer Anschlußsperre durch die Telekom?
Sollte aus irgendeinem Grund der Telekom-Anschluß gesperrt werden, sei es nun wegen nicht ausgeglichener Rechnungen oder einem anderen trifftigen Grund, dann passiert lt. Erfahrungsberichten an einem Entertain-Anschluß inkl. Telefon folgendes:
- abgehende Anrufe werden komplett gesperrt (auch keine Telefonate mit 0800er-Nummern sind mehr möglich, so wie die Telekom behauptet)
- eingehende Anrufe sind noch für einen begrenzten Zeitraum möglich (die genaue Dauer des Zeitraums ist unbekannt)
- der Internetzugang wird gesperrt - technisch wird das durch eine nicht mehr erfolgreich verlaufende Anmeldung am Telekom-Radius-Server realisiert
- IPTV ist weiterhin möglich, es können allerdings nur noch die öffentlich-rechtlichen Sender empfangen werden
- bereits vorhandene Aufnahmen auf dem Mediareceiver können nicht mehr angeschaut werden, da für das zum Abspielen notwendige DRM eine Internetverbindung benötigt würde, die ja nun nicht mehr zur Verfügung steht
Die Freischaltung des Anschlusses erfolgt anschließend in mehreren Schritten:
[Mehr]Telekom Mediencenter in Explorer einbinden
Update vom 17.02.2015: Seit kurzem heißt das Mediencenter MagentaCLOUD. Es existiert jetzt auch eine Anleitung von der Telekom, wie die MagentaCLOUD mit WebDAV genutzt werden kann.
Mit dem Mediencenter bietete die Telekom einen für Kunden in den meisten Tarifen kostenlosen Onlinespeichersplatz von 25 GB an. Das Hoch- oder Herunterladen vom Mediencenters kann direkt über die Webseite oder über ein von der Telekom zur Verfügung gestelltes Programmpaket erfolgen. Ebenfalls ist ein Zugriff über das sogenannte WebDAV-Protokoll möglich. Dieses Protokoll ist in allen neueren Windows-Versionen bereits integriert. Zur Nutzung des Mediencenters ist also keine weitere Software notwendig.
[Mehr]Aktuelle Senderliste IPTV für MediaPortal
03/2012: Bitte aktualisierte IPTV-Senderliste beachten!
Im Anhang ist eine aktuelle Liste mit Serveradressen der mit IPTV der Telekom (Entertain) frei empfangbaren Sender zu finden. Die Installation in MediaPortal erfolgt in folgenden Schritten:
- Germany T-Home IPTV Senderliste für Mediaportal herunterladen und in *.m3u umbenennen
- TVService unter Dienste stoppen
- heruntergeladene Datei nach
C:\ProgramData\Team MediaPortal\MediaPortal TV Server\TuningParameters\dvbip
kopieren - TVService wieder starten
- in TV-Service Configuration einen neuen Scan mit der aktualisierten Liste durchführen
Viel Spaß vor der Glotze.
[Mehr]Aktualisierte IPTV-Senderliste für Telekom Entertain
03/2012: Bitte aktualisierte IPTV-Senderliste beachten!
Seit kurzem hat die Telekom die Multicast-Adressen der Sender im IPTV umgestellt. Viele der im Netz kursierenden Listen sind damit leider ungültig und bringen nur einen schwarzen Bildschirm im VLC. In der IPTV Senderliste Telekom Entertain (Stand August 2011) sind alle frei empfangbaren IPTV-Sendern der Telekom zu finden.
Missing in Action 2 mit Genre Erotik
Es ist immer wieder lustig, welch haarsträubenden Fehler im Programm-Manager der Telekom zu finden sind. Ich weiss zwar nicht, was “Missing in Action 2” mit Erotik zu tun hat, in der Vorschau ist der Film jedoch als solches deklariert.
Schneller auf Youtube mit T-Online zugreifen
Manchmal ist es schon ein Graus. Man möchte schnell mal das Video auf Youtube anschauen, was man von einem Freund gerade per Skype oder MSN geschickt bekommen hat und dann “bröckelt” das Video nur so auf den heimischen Rechner. Zumindest für T-Online-Kunden gibt es eine Möglichkeit, die Geschwindigkeit des Ladens von Youtube-Videos entscheidend zu verbessern: die Benutzung des T-Online-Proxys. Proxies dienen dazu, Inhalte, die schon andere Benutzer abgerufen haben, zwischenzuspeichern um sie dann an einen weiteren Benutzer ohne ein Laden von der Ursprungswebseite direkt ausliefern zu können. Proxies sind also so etwas wie ein Zwischenspeicher für Webseitenabrufe oder auch andere Inhalte. Dabei sind Mechanismen festgelegt, nach denen der Proxie weiß, wann er seine gespeicherten Inhalte einer Seite “vergessen” soll und sie wieder vom Ursprungsprovider läd. Das Ganze funktioniert automatisch und soll nicht Gegenstand dieses Artikels sein.
[Mehr]Onlinespeicher ins Linux-Dateisystem einbinden
Vor kurzem habe ich beschrieben, wie man kostengünstig seine erworbenen Musikstücke online sichert. Im folgenden möchte ich aufzeigen, wie man den Onlinespeicher von web.de, genannt SmartDrive und den Onlinespeicher von T-Home, genannt Mediencenter in das Linux-Dateisystem einhängt. Der Onlinespeicher ist anschließend über einen Verzeichnispfad zugänglich, in den ganz normal Dateien z.B. kopiert werden können.
Beide genannten Onlinespeicher haben eins gemeinsam: sie sind über das Protokoll WebDAV ansprechbar. Für WebDAV existiert für Linux ein Packet, mit dem sich WebDAV-Server ins Dateisystem einbinden lassen.
[Mehr]T-Online Entertain IPTV mit VLC anschauen
Im Netz kursieren viele Anleitungen und Threads (auch von leider immer wieder abschweifenden “Experten”), wie man am besten IPTV des Entertain-Pakets der Telekom mit VLC auf dem PC anschauen kann.
Vorgehensweise
- Playlist mit Adressen der IPTV-Sender von z.B. hier hier herunterladen (Stand 08/2011).
- Playlist (*.m3u) am besten auf dem Desktop speichern und dann mit VLC öffen.
- In VLC wird mit Ansicht -> Wiedergabeliste die Playlist mit den verschiedenen Sendern angezeigt.
Fallstricke
[Mehr]MP3-Sammlung sichern
Wer kennt das nicht: im Laufe der Jahre wächst und wächst die private Musiksammlung und kann schon sehr schnell das Ausmaß mehrerer Gigabytes erreichen. Irgendwann überlegt man sich (hoffentlich), wie die Sammlung gegen Ausfall der Festplatte geschützt werden kann. Bei Sammlungen in einer Größe von insgesammt 8 GB ist schon die Grenze erreicht, die sich auf eine DVD brennen lässt. Abhilfe schafft hier das Sichern auf mehrere DVDs oder, wer schon einen entsprechenden Brenner hat, das Sichern auf eine Blueray-Scheibe. Aber auch hier sind wieder ziemlich enge Grenzen gesetzt, wenn man nicht immer mit mehreren Scheiben jonglieren möchte. Ausserdem lassen sich die Scheiben immer nur ein Mal verwenden und stapeln sich nach mehreren Sicherungen.
Auch lassen sich die gekauften Songs und Alben bei den meisten Lieferanten nur in einer begrenzten Anzahl wiederholt herunterladen. Also auch kein sicherer Weg, um im Besitz der Ware zu bleiben. Was also tun?
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