Schön, Dich auf meinem Blog zu sehen! Hier befindet sich ein Sammelsurium an Tipps und Tricks entstanden beim täglichen Umgang mit Hard- und Software, aufgeschrieben direkt aus dem IT-Alltag.

Linux-Backup mit duplicity

Ein Grundsatz in der IT lautet: Backup, Backup, Backup. Auch wenn die ganze Zeit über alles normal läuft, wird die Katastrophe genau dann eintreffen, wenn kein Backup zur Verfügung steht. Dabei sind Festplatten-Crashes evtl. noch die Ausnahme, vielmehr werden sicherlich Bedienungsfehler oder ein unachtsames Kommando zum rekursiven Löschen von Verzeichnissen die Katastrophe auslösen. Wichtige Arbeiten sind verschwunden, ganze Projekte werden zurückgeworfen, die private Bilder- oder Musiksammlung ist verloren. Diesem Horrorszenario begegnet man mit einem regelmäßigem Backup der wichtigen Daten. Ebenso sollte das Backup automatisch ausgeführt werden und nicht per Hand ausgelöst werden müssen. Für Serverbetreiber ist ein automatisches Backup ebenso Pflicht, um im Fehlerfall schnell wieder den gewohnten Service zur Verfügung stellen zu können.

[Mehr]
Backup  Linux  OSS 

Ist dein Browser SVG-ready?

Ein leider nur selten anzutreffendes Format zur Darstellung von Grafiken oder Illustrationen auf Webseiten ist das SVG-Format. Beim Format SVG (Scalable Vector Graphics) handelt es sich, wie der Name schon sagt, um ein Vectorformat. Die Grafiken können dadurch verlustfrei in der Größe geändert werden und sind dabei in der Dateigröße meistens auch noch wesentlich kleiner als die Rasterformate PNG, JPG, GIF usw. Mittlerweile können alle aktuellen Browser das SVG-Format von Haus aus anzeigen.

[Mehr]
Firefox  IE  Opera  SVG 

GNU Privacy Guard 1.x – Windows Binaries

Leider ist die Version 1.x von GPG nicht mehr auf der Webseite des GnuPG-Projekts verlinkt. Für Windows werden dort nur noch die Downloadlinks für GPG 2.x angeboten. Das für Windows vorkompilierte Paket GPG4WIN verwende ich jedoch nicht, da es von Firmen erstellt wurde, die nicht mein Vertrauen genießen. Die aktuellen Binaries der Version 1.x für Windows sind auf dem FTP-Server von GnuPG unter der Adresse ftp://ftp.gnupg.org/gcrypt/binary/ zu finden.

Die Version 1.4.12 von GnuPG arbeitet anstandslos mit dem Thunderbird-Plugin Enigmail 1.4 zusammen.

[Mehr]

YouTube-Beschleunigung die 2.

Wer einen modernen Browser einsetzt, der kann sich mittlerweile auf YouTube zu einem Betatest anmelden, bei dem die Videos nicht mehr im Flash-Format sondern in neuem WebM- oder H.264-Format ausgeliefert werden. Diese Formate sind für die Wiedergabe im Browser, sofern er bereits HTML5 unterstützt, als natives Format vorgesehen. Die Installation zusätzlicher Plugins entfällt damit. Das meistens extra zu aktualisierende und in der Vergangenheit für viele Sicherheitslücken bekannte Flash-Plugin ist damit hinfällig.

[Mehr]

Browsersicherheit: Firefox Plugins aktualisieren

Bereits seit längerem ist in Firefox eine automatische Aktualisierung des Programms eingebaut. Mit Version 12 wird diese Aktualisierung nocheinmal erweitert. Wie z.B. bereits bei Google Chrome üblich, erfolgt die Aktualisierung dann im Hintergrund und braucht nicht mehr bestätigt zu werden. Ähnlich verhält es sich auch jetzt schon bei den installierten Addons. Falls verfügbar, erfolgt eine Aktualisierung beim nächsten Firefox-Start.

Nicht so jedoch bei den Plugins. Plugins stammen von anderen Programmen und werden bei deren Installation in Firefox eingeklinkt. Beispiele dafür sind Quicktime oder Shockwave Flash. Plugins können von Firefox nicht automatisch aktualisiert werden, da dazu die Programme aktualisiert werden müssten, aus denen die Plugins stammen. Aktualisiert man die Plugins bzw. die dazugehörigen Programme nicht regelmäßig, schafft man sich unter Umständen ein Sicherheitsloch, falls Lücken in Plugins bekannt werden.

[Mehr]

Pausenmusik für Airtime

Vor kurzem habe ich beschrieben, wie eine eigene kleine Webradiostation mit OpenSource-Software aufgesetzt werden kann. Das dort eingesetzte Airtime bietet “unterhalb” der Weboberfläche viele Möglichkeiten, den Sendebetrieb durch entsprechende Skripte anzupassen. Eine häufige Anwendung wird das Senden von Musik zu den Zeiten sein, in denen keine Show und kein Live-DJ geplant ist. Mit minimalen Änderungen an den Airtime-Skripts lässt sich dieses Vorhaben einfach bewerkstelligen.

[Mehr]

Eigene Radiostation mit Airtime, Mixxx und Icecast

Mit aktueller OpenSource-Software ist es zwischenzeitlich einfach möglich, eine eigene kleine Radiostation zu betreiben. Im Folgenden wird die Installation und Konfiguration von Airtime als Broadcast-Server, Icecast als Streaming-Server und Mixxx als Client für DJs und Moderatoren beschrieben. Airtime und Icecast wird dabei auf einem Ubuntu-Server installiert. Mixxx ist für die Betriebssysteme Linux, Windows und Mac OS X erhältlich. Vorraussetzung ist auf dem Ubuntu-Server ein bereits laufender Apache. Nach der Konfiguration dieser Softwarepakete können eigene Radioshows und DJs eingeplant werden, die mit Mixxx live streamen können. In diesem Artikel wird nur auf die technischen Belange eingegangen. Über die rechtlichen Belange zum Betrieb einer Webradiostation muss man sich vor der Inbetriebnahme des Senders an entsprechenden Stellen informieren.

[Mehr]

Streamadressen Telekom Entertain für VLC und MediaPortal

Pressebild Entertain 11 150px

Nach längerer Zeit habe ich wieder einmal die Senderlisten der RTP-Streamadressen von Telekom Entertain aktualisiert. Es sind alle nicht verschlüsselten Sender enthalten. Dabei handelt es sich um alle öffentlich-rechtlichen Sender. Ein paar davon sind auch in HD zu empfangen.

(Eventuell muss im Browser der Link zu den Playlisten mit rechts angeklickt werden und Ziel speichern unter… gewählt werden.)

Als kleines Gimmick: unter rtp://239.35.41.24:10000 ist ein Demo-Stream in 720p zu bewundern.

In der nachfolgenden Liste sind alle aktuellen RTP-Adressen zu finden. In VLC werden diese mit rtp://:10000 geöffnet.

[Mehr]

Piwik – Suchbegriff nicht definiert

Seit geraumer Zeit wird in der Piwik-Statistik immer wieder der Text Suchbegriff nicht definiert als Keyword, über den Besucher von einer Suchmaschine auf dieser Seite gelandet sind, ausgegeben. Dabei hat der Besucher natürlich nicht selbst diesen Begriff eingegeben, sondern Google hat das Verfahren geändert, mit dem der besuchten Webseite mitgeteilt wird, wonach gesucht wurde durch die Umstellung der Google-Suche auf HTTPS wird der Referer (in dem der Suchbegriff enthalten ist) bei einer Zielseite, die nur HTTP spricht, nicht durch den Browser übermittelt. Das ist lt. RFC 2616 § 15.1.3 so spezifiziert.

[Mehr]