Schön, Dich auf meinem Blog zu sehen! Hier befindet sich ein Sammelsurium an Tipps und Tricks entstanden beim täglichen Umgang mit Hard- und Software, aufgeschrieben direkt aus dem IT-Alltag.

Der MX-Record darf kein CNAME sein

Ab und zu findet man im weiten Netz auch Konfigurationen, in denen für den MX-Record einer Domain ein CNAME geliefert wird. RFC2181 verbietet ausdrücklich, für den MX-Record einen CNAME zu verwenden:

10.3. MX and NS records

   The domain name used as the value of a NS resource record, or part of
   the value of a MX resource record must not be an alias.  Not only is
   the specification clear on this point, but using an alias in either
   of these positions neither works as well as might be hoped, nor well
   fulfills the ambition that may have led to this approach.  This
   domain name must have as its value one or more address records.
   Currently those will be A records, however in the future other record
   types giving addressing information may be acceptable.  It can also
   have other RRs, but never a CNAME RR.

Es ist also ausdrücklich verboten, auf eine MX-Anfrage einen CNAME-Record zu liefern. Ganz praktisch: der PHP-Mailer von 1&1 verschickt an CNAME-Records bei einer MX-Anfrage keine E-Mails, sondern deren Mailsystem lehnt dann den Versand der E-Mail ab.

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DNS  E-Mail  OSS 

HORDE: User is not authorized for horde

Die Horde-Version 5.1.3 reagiert auf Bots (GoogleBot, Bing usw.) allergisch. Folgende Einträge sammeln sich im Log:

Mar  3 09:37:29 root HORDE: User is not authorized for horde [pid 3926 on line 306 of "/usr/share/php/Horde/Registry.php"]
Mar  3 09:37:30 root HORDE: User is not authorized for horde [pid 30824 on line 306 of "/usr/share/php/Horde/Registry.php"]
Mar  3 09:58:58 root HORDE: User is not authorized for horde [pid 3926 on line 306 of "/usr/share/php/Horde/Registry.php"]

Durch eine entsprechende robots.txt im Hauptverzeichnis der Horde-Installation können die Bots angewiesen werden, die Webseite nicht zu indizieren:

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Horde 

Linux Mint 16 und Moto G MTP

Das Smartphone Moto G von Motorola kann über die USB-Schnittstelle auf zwei unterschiedliche Arten mit dem PC kommunizieren. Standardmäßig ist Mediengerät (MTP) eingestellt. Der zweite Modus ist Kamera (PTP), mit dem das Gerät sofort unter Linux Mint 16 erkannt wird, aber leider nur Zugriff auf bestimmte Ordner erlaubt.

Um auch den MTP-Modus nutzen zu können, muß das Moto G durch Vendor-ID und Product-ID erst einmal dem udev-Prozess bekannt gemacht werden. Dazu editiert man (als root) die Datei /lib/udev/rules.d/69-libmtp.rules und fügt dort zwei Zeilen an passender Stelle, evtl. nach den bereits dort eingetragenen Motorola-Geräten ein:

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Streaming nun legal?

Viele dürften über die Vorgänge um die Abmahnungen rund um RedTube informiert und einige sehr verunsichert sein. Ist Streaming nun legal oder nicht? Allgemein kann man wohl sagen, dass das Anschauen oder Anhören eines Streams keine Konsequenzen hat, auch wenn das in einer rechtlichen Grauzone liegt. Vielmehr braucht der Bereitsteller des Streams entsprechende Rechte oder Lizenzen, um die Werke überhaupt streamen zu können. Hat er die nicht, so ist das illegal. Wie aber nun soll ich erkennen, ob der Stream vom Anbieter lizensiert ist oder nicht?

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Avidemux: hohe Auflösung und falsche Farben

Zum schnellen Bearbeiten von Videos (Bildschirmmitschnitten oder anderen Sourcen) unter Linux wird oftmals Avidemux eingesetzt. Das Programm kann die am häufigsten verwendeten Video-Codecs lesen und auch Videos in den entsprechenden Formaten schreiben.

Bearbeiten von großformatigen Videos

Beim Bearbeiten von Bildschirmaufnahmen trifft man unmittelbar auf das Problem, dass Avidemux das Video in voller Auflösung anzeigt und dieses natürlich dann größer als der Bildschirmbereich ist. Da der Fensterrahmen von Avidemux sich nicht kleiner als das angezeigte Video ziehen läßt, erreicht man einige Steuerelemente nicht. Einzige Abhilfe: im Menü Ansicht die Größe auf 1:2 oder noch kleiner setzen.

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Linux Mint 16 – Menü editieren

Mit älteren Mint-Versionen wurde das Programm alacarte zum Bearbeiten des Menüs vorinstalliert. Mit Linux Mint 16 Cinnamon ist das nicht mehr notwendig. Cinnamon bringt seinen eigenen Menüeditor mit.

Aufgerufen wird der Menüeditor durch einen Rechtsklick auf das Menü…

Linux Mint 16 - Menue anpassen

Linux Mint 16 - Menue anpassen

… dem Anklicken von Einrichten…

Linux Mint 16 - Menueeinstellungen

Linux Mint 16 - Menueeinstellungen

… und dem Klick auf Den Menübearbeiter öffnen.

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Linux  Menue  Mint  OSS 

Rundum-Service

Rundum-Service

Rundum-Service

Gefunden in der Fränkischen Schweiz.

Android: Datensammelwut eingrenzen

Für Nutzer von Android 4.3 oder höher steht seit kurzem eine App zur Verfügung, mit der das bereits in Android enthaltene Modul zur Verwaltung der Anwendungsberechtigungen angesteuert werden kann: AppOps. Die App kann Berechtigungen anzeigen und listet die Apps auf, die eine Funktion (z.B. “Kontakte lesen”) zuletzt aufgerufen haben.

Mit AppOps können bei der Installation einer App vergebene Rechte auch wieder entzogen werden. So ist es z.B. möglich, einer App das Recht “Vibrieren” wieder zu entziehen. Sehr nützlich, wenn die App das in den eigenen Einstellungen nicht zulässt.

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Software: Professionelle Finanzbuchhaltung

Am Markt tummelt sich eine fast unüberschaubare Anzahl an professionellen Programmen zur Finanzbuchhaltung und solchen, die es gerne sein möchten. Eine Auswahl des passenden Programms ist schwierig und oft mit dem Durchstöbern von aufwändig gestaltetem Werbematerial verbunden. Eine Entscheidung über die Eignung der Software entsprechend der eigenenen Anforderungen kann meistens erst nach dem Kauf erfolgen. Der Zugang zu Finanzbuchhaltungsprogrammen des Marktführers ist für Betriebe gar erst durch den eigenen Steuerberater möglich, selbständige Buchführungshelfer bleiben aussen vor.

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Android Device Manager: Gerät kann nicht gefunden werden

Sollte im Android Device Manager die Meldung erscheinen, dass das Android-Gerät nicht lokalisiert werden konnte, so kann eine Ursache das Google-Konto mit einer “alten” googlemail.com-Adresse sein.

Zur Behebung dieses Fehlers muss zuerst die Mail-Adresse in den Einstellungen von Google-Mail auf gmail.com umgestellt werden. Anschließend löscht man das alte Konto vom Gerät und fügt das neue hinzu. Danach funktioniert die Ortungsfunktion des Android Device Managers.

Android Device Manager