Notion: Lautstärke über die Tastatur steuern

In der Standardinstallation des “tilling window managers” Notion sind die auf vielen Tastaturen vorhandenen Tasten für Volume-Up und -Down sowie Mute nicht konfiguriert. Da sich Notion umfangreich mit Hilfe von LUA anpassen lässt, kann diese Konfiguration schnell nachgeholt werden.

Die Konfigurationsdateien von Notion befinden sich unter /etc/X11/notion/. Die dort liegende Datei cfg_notion.lua wird zuerst nach ~/.notion/ kopiert. In dieser Datei werden anschließend die entsprechenden Keybindings für die Volume-Tasten eingetragen.

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Eigener XMPP-Server: Ernüchterung bei Transports

Seit mehreren Wochen läuft hier ein eigener XMPP-Server auf Basis von Prosody. Die Benutzung des reinen XMPP-Chats (ohne Transports) mit Gajim unter Gnome und Windows, Xabber und Conversations auf Android und Pidgin unter Windows klappt hervorragend. Was jedoch bis auf zwei Ausnahmen nicht stabil funktionieren wollte, sind die Transports in andere Messenger-Netzwerke.

Als Schnittstelle zwischen Prosody und den Modulen für die anderen Netze habe ich Spectrum2 gewählt. Stabil ließen sich nur Transports zu Twitter und zum IRC betreiben. Das liegt aber nicht an der verwendeten Software, sondern an den Anbietern selbst.

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Prosody: Chatserver mit Anbindung zu G+, FB, Twitter und IRC

Mittlerweile gibt es eine unüberschaubare Anzahl an Chat-Programmen und Chat-Anbietern. Um den Konversationen der Freunde folgen zu können müssen auf dem heimischen PC mehrere Programme installiert und auf dem Smartphone soll für jeden Anbieter eine eigene App installiert werden. Warum nicht einfacher? Einen eigenen Server aufsetzen, welcher das genormte Protokoll XMPP spricht und mit Gateways zu den entsprechenden Diensten erweitert werden kann: Prosody.

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pfSense: Verbindungsabbrüche mit Atheros-WLAN-Karten

Lange Zeit schien das WLAN hier hervorragend zu funktionieren. Im Netz waren nur ein paar Smartphones und Tablets eingebucht. Kurze Verbindungsabbrüche fallen bei diesen Geräten wenig auf, da sie es schon vom Mobilfunknetz aus verstehen, mit kurzen Unterbrechungen klar zu kommen. Ganz anders sieht das mit Geräten aus, die eine konstante Kommunikation benötigen, wie z.B. Drucker oder Scanner.

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TeamSpeak: Wirbel um 0day-Lücken

Am 10. August 2016 wurde auf Pastebin ein Dokument veröffentlicht, welches mehrere schwere Sicherheitslücken im TeamSpeak-Server beschreibt. So z.B. soll es möglich sein, den TS-Server aus der Ferne ohne irgendwelche Authentifizierung übernehmen zu können. Es wurde auf die Lücken hingewiesen, jedoch wurden keine Exploits veröffentlicht. Laut den dortigen Informationen wurde wohl versucht, die TeamSpeak Gmbh über deren Nutzerforum zu erreichen, Hinweise auf die Fehler wurden aber dann wohl zensiert oder als harmlos dargestellt.

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Linux Mint 18: Electrum installieren

Electrum ist ein Desktop-Client zur Verwaltung eines Bitcoin-Wallets, der sich zunehmender Beliebtheit erfreut. Bis zu Linux Mint 17 war er in den offiziellen Paketquellen von Mint enthalten, wurde aber leider entfernt, da sich wohl kein Maintainer gefunden hat, der die enthaltene Uraltversion ersetzt. Trotzdem ist eine Installation unter Linux Mint 18 relativ einfach möglich.

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Nginx: PHP-FPM Statusseite einschalten

Gegenüber Apache ist Nginx ein reiner Datenauslieferer. Anwendungen werden hier nicht wie beim Apache als Module geladen, sondern müssen als eigenständige Prozesse, über FastCGI erreichbar, bereitgestellt werden. Um PHP bereitzustellen kann PHP-FPM verwendet werden. Über FastCGI kann es entweder über einen Unix-Socket oder per TCP/IP angesprochen werden und mit Nginx kommunizieren.

Um die Serverlast im Auge zu behalten kennt man unter Apache die vom Modul mod_status bereitgestellt Statusseite. Unter Nginx kann mit stub_status on; ebenfalls an entsprechender Stelle eine Statusseite eingeschaltet werden. Für PHP-FPM müssen mehre Einstellungen vorgenommen werden.

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Nginx  OSS  PHP-FPM 

Friendica mit Durststrecke

Vorweg: es gefällt mir gar nicht! Anscheinend ist die Weiterentwicklung von Friendica etwas eingeschlafen. Hintergründe dazu kenne ich leider keine, noch kann ich irgendetwas zu den Gründen aus den diversen Supportgruppen herauslesen.

Friendica machte sich einst auf, ein soziales Netzwerk für jedermann zu werden und sollte irgendwann eine freie und echte Alternative zu den datenhungrigen kommerziellen Anbietern werden. Besonderer Augenmerk wurde auf die Privatsphäre gelegt und der Grundsatz umgesetzt, dass die Daten dem Erzeuger gehören und er selbst über dessen Verbreitung entscheidet. Dabei ist Friendica ein Meister der Interconnection und kann sich mit vielen anderen sozialen Netzwerken verbinden und Beiträge von dort übernehmen, ja zu einigen Netzwerken sogar exportieren.

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SSD-Tod durch Dauerschreiben

SSDs haben das Problem, dass die Speicherzellen nur eine begrenzte Anzahl Schreibvorgänge vertragen. Danach sind sie kaputt. Zwar hat jede SSD eine Reserve, die in so einem Fall automatisch benutzt wird, aber die hält eben auch nicht ewig. Durch unachtsame Konfiguration kann man so ganz schnell seine Hardware schrotten.

Im folgenden Beispiel wurden die SMART-Werte zweier im RAID1-Verbund laufender SSDs über ein Jahr lang ausgewertet:

Schön zu sehen ist, wie der Reservespeicherplatz permanent abnimmt. Bei der zweiten SSD sieht man, dass obwohl noch Reservespeicherplatz vorhanden sein sollte, nicht korrigierbare Fehler plötzlich sprunghaft ansteigen.

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Let’s Encrypt Zertifikate für Dovecot und Postfix

Primär ist der Einsatz der kostenlosen Let’s Encrypt Zertifikate für Webseiten vorgesehen. Wie erzeugt man nun aber ein Zertifikat für einen Mail- bzw. IMAP-Server, auf dem vielleicht gar kein Webserver läuft? Auch das ist in wenigen Schritten möglich. Ich verwende hier certbot zur Kommunikation mit Let’s Encrypt, da er für Debian in den Jessie-Backports enthalten ist.

In der Beschreibung hier verwende ich für alle Stellen, an der die Domain des eigenen Mailservers eingetragen werden muss.

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