Zabbix 3.2 Windows Agent Dienstfehler

Wer Zabbix für das Monitoring von Hosts und Services einsetzt und Windows-Rechner zu überwachen hat, kann den direkt vom Hersteller bereitgestellten Agent für Windows verwenden und entsprechend der offiziellen Anleitung installieren. Der Agent wird dabei als Windows-Dienst installiert und kann über die Kommandozeile oder die Windows-Dienste-GUI gestartet werden.

Bei meiner Installation trat jedoch folgender Fehler beim Starten des Dienstes auf:

C:\Program Files\Zabbix>zabbix_agentd.exe --start
zabbix_agentd.exe [7840]: ERROR: cannot start service [Zabbix Agent]: [0x0000041D] Der Dienst antwortete nicht rechtzeitig auf die Start- oder Steuerungsanforderung.

Obwohl in der Konfigurationsdatei ein Logfile angegeben war, wurde dieses nicht angelegt (um vielleicht dort die Fehlerursache zu protokollieren). Ein Blick in die Windows Ereignisanzeige brachte auch keinen Erfolg:

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PulseAudio: Audio-Stream von Programmen aufnehmen

Mit PulseAudio ist es relativ einfach, den durch Programme generierten Soundstream aufzunehmen. Sei es nun das Youtube-Video, von dem man gerne den Sound speichern möchte oder sei es der Sound-Output von Spielen, welche man vielleicht nachher als Let’s-Play veröffentlichen möchte. Früher musste dazu zuerst umständlich der Monitor-Kanal der Soundkarte aktivieren werden und dann konnte von dort aufgenommen werden. Ebenfalls durften keine anderen Audiosignale, wie z.B. irgendwelche Benachrichtigungen eingemischt werden, solange der Sound aufgenommen wurde. Ein aktuelles PulseAudio ist da wesentlich komfortabler beim Aufnehmen des Sounds.

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lsblk: Anzeige der Blockdevices und Mountpoints

Oft steht man vor der Frage, wo welche Partition, ein USB-Stick oder eine externe Festplatte im Dateisystem eingebunden bzw. gemountet ist. Die aktuellen Mounts können mit dem Befehl mount angezeigt werden. Allerdings ist die Ausgabe von mount durch die mittlerweile oft verwendeten anderen “Filesysteme” wie tmpfs, proc, cgroups usw. für Menschen fast nicht mehr komfortabel lesbar oder gar übersichtlich.

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Linux  OSS 

Notion: Lautstärke über die Tastatur steuern

In der Standardinstallation des “tilling window managers” Notion sind die auf vielen Tastaturen vorhandenen Tasten für Volume-Up und -Down sowie Mute nicht konfiguriert. Da sich Notion umfangreich mit Hilfe von LUA anpassen lässt, kann diese Konfiguration schnell nachgeholt werden.

Die Konfigurationsdateien von Notion befinden sich unter /etc/X11/notion/. Die dort liegende Datei cfg_notion.lua wird zuerst nach ~/.notion/ kopiert. In dieser Datei werden anschließend die entsprechenden Keybindings für die Volume-Tasten eingetragen.

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Eigener XMPP-Server: Ernüchterung bei Transports

Seit mehreren Wochen läuft hier ein eigener XMPP-Server auf Basis von Prosody. Die Benutzung des reinen XMPP-Chats (ohne Transports) mit Gajim unter Gnome und Windows, Xabber und Conversations auf Android und Pidgin unter Windows klappt hervorragend. Was jedoch bis auf zwei Ausnahmen nicht stabil funktionieren wollte, sind die Transports in andere Messenger-Netzwerke.

Als Schnittstelle zwischen Prosody und den Modulen für die anderen Netze habe ich Spectrum2 gewählt. Stabil ließen sich nur Transports zu Twitter und zum IRC betreiben. Das liegt aber nicht an der verwendeten Software, sondern an den Anbietern selbst.

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Prosody: Chatserver mit Anbindung zu G+, FB, Twitter und IRC

Mittlerweile gibt es eine unüberschaubare Anzahl an Chat-Programmen und Chat-Anbietern. Um den Konversationen der Freunde folgen zu können müssen auf dem heimischen PC mehrere Programme installiert und auf dem Smartphone soll für jeden Anbieter eine eigene App installiert werden. Warum nicht einfacher? Einen eigenen Server aufsetzen, welcher das genormte Protokoll XMPP spricht und mit Gateways zu den entsprechenden Diensten erweitert werden kann: Prosody.

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pfSense: Verbindungsabbrüche mit Atheros-WLAN-Karten

Lange Zeit schien das WLAN hier hervorragend zu funktionieren. Im Netz waren nur ein paar Smartphones und Tablets eingebucht. Kurze Verbindungsabbrüche fallen bei diesen Geräten wenig auf, da sie es schon vom Mobilfunknetz aus verstehen, mit kurzen Unterbrechungen klar zu kommen. Ganz anders sieht das mit Geräten aus, die eine konstante Kommunikation benötigen, wie z.B. Drucker oder Scanner.

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OSS  pfSense  WLAN 

Linux Mint 18: Electrum installieren

Electrum ist ein Desktop-Client zur Verwaltung eines Bitcoin-Wallets, der sich zunehmender Beliebtheit erfreut. Bis zu Linux Mint 17 war er in den offiziellen Paketquellen von Mint enthalten, wurde aber leider entfernt, da sich wohl kein Maintainer gefunden hat, der die enthaltene Uraltversion ersetzt. Trotzdem ist eine Installation unter Linux Mint 18 relativ einfach möglich.

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Nginx: PHP-FPM Statusseite einschalten

Gegenüber Apache ist Nginx ein reiner Datenauslieferer. Anwendungen werden hier nicht wie beim Apache als Module geladen, sondern müssen als eigenständige Prozesse, über FastCGI erreichbar, bereitgestellt werden. Um PHP bereitzustellen kann PHP-FPM verwendet werden. Über FastCGI kann es entweder über einen Unix-Socket oder per TCP/IP angesprochen werden und mit Nginx kommunizieren.

Um die Serverlast im Auge zu behalten kennt man unter Apache die vom Modul mod_status bereitgestellt Statusseite. Unter Nginx kann mit stub_status on; ebenfalls an entsprechender Stelle eine Statusseite eingeschaltet werden. Für PHP-FPM müssen mehre Einstellungen vorgenommen werden.

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Nginx  OSS  PHP-FPM 

Let’s Encrypt Zertifikate für Dovecot und Postfix

Primär ist der Einsatz der kostenlosen Let’s Encrypt Zertifikate für Webseiten vorgesehen. Wie erzeugt man nun aber ein Zertifikat für einen Mail- bzw. IMAP-Server, auf dem vielleicht gar kein Webserver läuft? Auch das ist in wenigen Schritten möglich. Ich verwende hier certbot zur Kommunikation mit Let’s Encrypt, da er für Debian in den Jessie-Backports enthalten ist.

In der Beschreibung hier verwende ich für alle Stellen, an der die Domain des eigenen Mailservers eingetragen werden muss.

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