Raspberry Pi: Kamera Video Stream

Dieser Artikel behandelt das einfache Streamen eines mit dem Kameramodul des Raspberry Pi aufgenommenen Videostreams über das Netzwerk an einen anderen Computer. Wie sich der Raspberry Pi in eine Überwachungskamera mit automatisierter Aufnahme verwandeln lässt, habe ich in einem anderen Artikel beschrieben.

Übertragung mit Netcat

Mit dem vorinstallierten Programm raspivid lässt sich einfach auf den Videostream des Raspberry Pi Kameramoduls zugreifen. Für eine Übertragung an einen anderen Rechner im lokalen Netzwerk können folgende Kommandos verwendet werden.

[Mehr]

Bluescreen-Technik in Film und Fernsehen

Es ist immer wieder erstaunlich, welche grandiosen Effekte die Filmstudios hervorzaubern. Mit der Bluescreen-Technik oder auch Greenscreening können Bildteile am Computer ersetzt werden. Hier ein kleines Beispiel:

Greenscreening Beispiel

Einen sehr interessanten Einblick bietet auch folgendes Video:

Z.B. Magix und Blender beherrschen das Chroma-Key-Verfahren, mit dem auch Heimanwender Filmszenen (natürlich mit entsprechendem Aufwand) nachbearbeiten können.

[Mehr]

Avidemux: hohe Auflösung und falsche Farben

Zum schnellen Bearbeiten von Videos (Bildschirmmitschnitten oder anderen Sourcen) unter Linux wird oftmals Avidemux eingesetzt. Das Programm kann die am häufigsten verwendeten Video-Codecs lesen und auch Videos in den entsprechenden Formaten schreiben.

Bearbeiten von großformatigen Videos

Beim Bearbeiten von Bildschirmaufnahmen trifft man unmittelbar auf das Problem, dass Avidemux das Video in voller Auflösung anzeigt und dieses natürlich dann größer als der Bildschirmbereich ist. Da der Fensterrahmen von Avidemux sich nicht kleiner als das angezeigte Video ziehen läßt, erreicht man einige Steuerelemente nicht. Einzige Abhilfe: im Menü Ansicht die Größe auf 1:2 oder noch kleiner setzen.

[Mehr]

VLC: Nachtmodus mit Dynamic Range Compressor

Wer am PC ab und zu DVDs wiedergibt und nicht nur sogenannte Brüllwürfel sondern Aktivlautsprecher, 5.1-Anlagen oder mehr sein Eigen nennt kennt das Problem: bei DVDs mit sehr dynamischem Audiopegel ist man spät abends mehr oder weniger dauernd am Regeln der Lautstärke oder man verärgert vielleicht einen Nachbarn. Viele DVD-Player haben dafür einen speziellen Nachtmodus. Dabei handelt es sich um einen Dynamic-Kompressor, der sich auch in VLC aktivieren lässt. Die Einstellungen des Dynamic-Kompressors in VLC erreicht man über das Menü Extras -> Effekte und Filter und dann über die Reiter Audioeffekte -> Compressor. Folgende Einstellungen sollten für eine einigermaßen gleichbleibende Lautstärke in der Nacht sorgen:

[Mehr]
Linux  OSS  Video  VLC 

Videos im Linux Terminal ansehen

Mit mplayer ist es möglich, Videos oder Videostreams im Linux-Terminal auszugeben. Mit folgendem Kommando wird die Ausgabe gestartet:

mplayer -vo caca video.mov

Der Parameter -vo bestimmt, welcher Ausgabecodec verwendet werden soll. caca erzeugt eine farbige ASCII-Art-Ausgabe in einem Terminalfenster. Alternativ kann statt caca auch aa verwendet werden, welches eine monochrome Ausgabe erzeugt.

Und so sieht das Ganze aus (die Bildstörungen rühren leider von der Aufnahmesoftware her und sind in der Ausgabe nicht zu sehen):

[Mehr]

Neue Lightworks-Version verfügbar

Die neue Lightworks-Version 11.0.2 ist nun nach knapp acht Monaten Entwicklungszeit verfügbar. Bisher steht sie nur für Windows zur Verfügung, Versionen für Linux und Mac sollen in Kürze folgen.

Mit der neuen Version hat auch die lange angekündigte und in den Foren kontrovers diskutierte Trennung in eine freie und eine jährlich zu lizensierende Version Einzug gehalten. Die Unterschied zwischen beiden Versionen werden übersichtlich in einer Matrix dargestellt. Persönlich ärgert mich ein bisschen, dass der H.264-Support nur in der gebührenpflichtigen Version enhalten ist. Die freier Version findet sich im Downloadbereich der Lightworks-Webseite. (Aktuell scheint diese wegen der großen Nachfrage etwas Schluckauf zu haben.)

[Mehr]

MPEG-TS Videostreams konvertieren

Mittlerweile herrscht ein ziemliches Angebot an frei ins Haus flatternden MPEG-Streams. Sei es nun per DVB oder auch per IPTV. Für Mitschnitte hat sich hier VLC bewährt, welches zum Aufzeichnen der Sendung einen einfachen Record-Button bietet. Da beim Aufzeichnen die Streams nicht konvertiert werden, liegen Videos anschließend als MPEG-TS (Transport Stream) auf der Platte. Diese lassen sich ohne Probleme mit VLC wiedergeben, allerdings verweigern die meisten Programme die Weiterbearbeitung von Transport Streams.

[Mehr]