Pixray-Bot mit Fail2ban aussperren

Auf allen Blogs, Webseiten und überhaupt allem, was http spricht, tummeln sich Bots. Die meisten davon sind Bots der Suchmaschinenbetreiber. Daneben gibt es solche, die für die Webseite keinerlei Nutzen bringen, ja sogar gegen die Webseitenbetreiber arbeiten. So z.B. der Pixray-Bot, der Webseiten nach urheberechtlich geschützen Bildern durchsucht. Bei einem Fund kann man sich anschließend offensichtlich auf Post vom Anwalt freuen.

Da meiner Meinung nach das Verhalten des Pixray-Bots einer digitalen Hausdurchsuchung entspricht, ich ihm das nicht erlaubt habe und ich den durch den Bot generierten Traffic bezahlen muss, habe ich nach einer Lösung gesucht, den Bot von meinen Webseiten fernzuhalten.

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Ubuntu Serverabsicherung gegen Bruteforce-Attacken mit Fail2ban

Alle im Internet angebotenen Services werden über kurz oder lang angegriffen werden. Einfache Attacken sind dabei das Ausprobieren verschiedener Logins auf einem SSH- oder IMAP-Server. Diese können automatisch mit logcheck erkannt und dokumentiert werden. Eine wirkliche Abwehr der Attacke ist das jedoch nicht, da logcheck nur die gescheiterten Loginversuche aus den Logfiles heraussucht und entsprechende Warnungen an den Administrator per E-Mail verschickt. Auf der Suche nach einer einfachen Abwehrmethode stieß ich auf fail2ban, welches nach einer einzustellenden Anzahl von fehlgeschlagenen Logins die IP-Adresse des Angreifers mittels iptables automatisch blockieren kann und diese Blockierung nach einer einzustellenden Zeit automatisch wieder aufhebt.

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Einfachen Zoom Effekt auf Screenshot mit GIMP erstellen

Lange Zeit habe ich nach einer Anleitung für GIMP gesucht, einen Lupeneffekt für Screenshots zu erstellen. Viele Tutorials beziehen sich auf Photoshop oder waren nicht einfach für Anfänger in GIMP zu realisieren. Bei MakeUseOf habe ich eine Anleitung gefunden, die ich hier mit freundlicher Genehmigung auf deutsch wiedergebe.

Wer öfters Screenshots im Blog postet, wird sicher schon nach einem Eyecandy gesucht haben, um die Bilder aufzuwerten. Diese Anleitung beschreibt in ein paar einfachen Schritten, wie der gezeigte Lupeneffekt mit GIMP erzeugt werden kann. Es wird Schritt für Schritt erklärt, wie aus einem einfachen Screenshot das rechts gezeigte Bild mit einem Lupeneffekt erstellt wird.

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Unix-Timestamp in OpenOffice-Datum und -Zeit umrechnen

Beim Importieren von Listen aus Unix oder Linux in OpenOffice ist in diesen Listen manchmal ein Timestamp als Zeit in Sekunden seit dem 1.1.1970 angegeben. In OpenOffice lässt sich dieser Zeitwert mit Hilfe einer Formel in ein mit OpenOffice darstellbares Datum oder eine Zeit umrechnen.

  • die Unix-Zeit wird in Sekunden seit dem 01.01.1970 angegeben
  • OpenOffice arbeitet mit Tagen seit dem 30.12.1899
  • die Zeit in OpenOffice wird als Bruchteil von einem Tag dargestellt

Mit folgender Beispiel-Formel lassen sich Unix-Timestamps in OpenOffice-Calc in ein Datum und eine Zeit umrechnen:

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Social Network Aktivitäten im Überblick mit ThinkUp

Mit ThinkUp ist es einfach, den Überblick über seine eigenen Social Network Aktivitäten zu behalten. ThinkUp unterstützt Facebook, Twitter und seit neuestem auch Google+. Postings, Fan-Counter, Likes, Replies und das gesamte Repertoire an Interaktionen werden gesammelt und übersichtlich angezeigt. ThinkUp ist OpenSource und wird aktiv weiterentwickelt.

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Persönliche News im Überblick – RSSOwl

RSSOwl Screenshot

RSSOwl Screenshot

Lange Zeit war ich Nutzer des Google Readers um meine tägliche Kost an News anständig präsentiert zu bekommen. Immer gestört hat mich jedoch an diesem Angebot die Klickverfolgung (Google weiss, welche Artikel ich lese) und ebenso die eingeschränkte Suchfunktion. Nach langer Suche und dem Weg über die Dynamischen Lesezeichen in Firefox oder den Blog und News-Feeds Konten in Thunderbird bin ich auf RSSOwl gestossen.

RSSOwl bietet alles, was ein anständiger Newsreader zu bieten haben sollte. Die bestehenden Newsfeeds können vom Google-Reader übernommen werden. Es können selbst Filter erstellt werden, um z.B. über News mit Bezug auf ein Thema oder eine Region informiert zu werden. News können archiviert werden und überdauern so die Kurzlebigkeit des Netzes. Seit der neuesten Version (2.1.2) ist RSSOwl auch mit einer deutschen Oberfläche erhältlich. Eine Suche hilft dabei, Newsfeeds zu weiteren interessanten Themen zu finden.

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OSS  RSS 

Pidgin – ein universelles IM-Programm

Heutzutage chattet man schon mehr als zu telefonieren. Leider findet man aber nicht alle Freunde im gleichen Chat. Ein paar sind bei Facebook, andere bei ICQ, MSN, Google-Talk usw. Außer den direkten Webseitenchats (z.B. Facebook) möchte jeder Anbieter gern ein eigenes Programm für “seinen” Chat installieren. Für Windows-Benutzer ist meistens der Messenger vorinstalliert, der auch noch mit Werbung daherkommt. Über das überall blinkernde Programm von ICQ möchte ich gar keinen Kommentar abgeben.

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Chat  Facebook  GMX  Google  ICQ  MSN  OSS  Pidgin  Web.de  XMPP 

Ubuntu Fensterknöpfe auf der rechten Seite

gconf-editor

gconf-editor

Standardmäßig wird die Ubuntu-GUI mit Knöpfen auf der linken Seite des Fenstertitels ausgeliefert. Das mag für die Mac-Benutzer zwar ziemlich einfach sein, verwirrt aber so manchen Windows-User. Diese Anordnung kann jedoch (im Gegensatz zu Windows (sic)) leicht umgestellt werden:

  1. Alt+F2 drücken
  2. gconf-editor eingeben und Enter drücken
  3. zum Pfad Apps/Metacity/General navigieren und dann auf der rechten Seite den Eintrag button_layout öffnen
  4. für Buttons auf der linken Seite close,minimize,maximize: und für Buttons auf der rechten Seite :minimize,maximize,close eintragen (den Doppelpunkt nicht vergessen)
  5. OK klicken, fertig
GUI  OSS  Ubuntu 

Webserver in 100 Zeilen Bash

In Piotr Gabryjeluks Blog habe ich ein interessantes Skript gefunden, welches einen Webserver in 100 Zeilen Bash enthält. Als Parameter erwartet das Skript eine Portnummer, auf die es lauschen soll.

Für Ubuntu muss dieses Skript angepasst werden, da das dort installierte netcat andere Optionen versteht. Das Original kann von obiger Webseite heruntergeladen werden, das für Ubuntu angepasste folgt hier und kann auch als Datei heruntergeladen werden:

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bash  httpd  Linux  OSS  Ubuntu 

Onlinespeicher ins Linux-Dateisystem einbinden

Vor kurzem habe ich beschrieben, wie man kostengünstig seine erworbenen Musikstücke online sichert. Im folgenden möchte ich aufzeigen, wie man den Onlinespeicher von web.de, genannt SmartDrive und den Onlinespeicher von T-Home, genannt Mediencenter in das Linux-Dateisystem einhängt. Der Onlinespeicher ist anschließend über einen Verzeichnispfad zugänglich, in den ganz normal Dateien z.B. kopiert werden können.

Beide genannten Onlinespeicher haben eins gemeinsam: sie sind über das Protokoll WebDAV ansprechbar. Für WebDAV existiert für Linux ein Packet, mit dem sich WebDAV-Server ins Dateisystem einbinden lassen.

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