In grauer Vorzeit gab es mal eine Kunst, die nannte sich ASCII-Art. Laut Wikipedia tauchte das erste Kunststück dieser Art bereits 1939 auf. Hier ist noch ein sehr schönes Werk aus dem Jahr 2000. Nach dem Anklicken der Grafik wird die Seite angezeigt: Tux in 257 x 303 Zeichen mit 250 Farben.
Maus-Scrollgeschwindigkeit unter Gnome einstellen
Die Auflösung, in der eine Maus dem System z.B. das Scrollen mit dem Mausrad mitteilt, wird mit neuer Technik immer besser. So kann es dann vorkommen, dass mit einer klitzekleinen Bewegung am Mausrad unter Gnome gleich mehrere Seiten geblättert werden.
Leider muss unter Gnome für jede Anwendung getrennt eingestellt werden, wie viel ein Impuls vom Mausrad die Seite scrollt. Zwei wichtige Anwendungen, bei denen die Konfiguration sehr einfach durchgeführt werden kann, sind Mozilla Firefox und Mozilla Thunderbird.
[Mehr]Linux-Backup mit duplicity
Ein Grundsatz in der IT lautet: Backup, Backup, Backup. Auch wenn die ganze Zeit über alles normal läuft, wird die Katastrophe genau dann eintreffen, wenn kein Backup zur Verfügung steht. Dabei sind Festplatten-Crashes evtl. noch die Ausnahme, vielmehr werden sicherlich Bedienungsfehler oder ein unachtsames Kommando zum rekursiven Löschen von Verzeichnissen die Katastrophe auslösen. Wichtige Arbeiten sind verschwunden, ganze Projekte werden zurückgeworfen, die private Bilder- oder Musiksammlung ist verloren. Diesem Horrorszenario begegnet man mit einem regelmäßigem Backup der wichtigen Daten. Ebenso sollte das Backup automatisch ausgeführt werden und nicht per Hand ausgelöst werden müssen. Für Serverbetreiber ist ein automatisches Backup ebenso Pflicht, um im Fehlerfall schnell wieder den gewohnten Service zur Verfügung stellen zu können.
[Mehr]Webserver in 100 Zeilen Bash
In Piotr Gabryjeluks Blog habe ich ein interessantes Skript gefunden, welches einen Webserver in 100 Zeilen Bash enthält. Als Parameter erwartet das Skript eine Portnummer, auf die es lauschen soll.
Für Ubuntu muss dieses Skript angepasst werden, da das dort installierte netcat andere Optionen versteht. Das Original kann von obiger Webseite heruntergeladen werden, das für Ubuntu angepasste folgt hier und kann auch als Datei heruntergeladen werden:
[Mehr]Onlinespeicher ins Linux-Dateisystem einbinden
Vor kurzem habe ich beschrieben, wie man kostengünstig seine erworbenen Musikstücke online sichert. Im folgenden möchte ich aufzeigen, wie man den Onlinespeicher von web.de, genannt SmartDrive und den Onlinespeicher von T-Home, genannt Mediencenter in das Linux-Dateisystem einhängt. Der Onlinespeicher ist anschließend über einen Verzeichnispfad zugänglich, in den ganz normal Dateien z.B. kopiert werden können.
Beide genannten Onlinespeicher haben eins gemeinsam: sie sind über das Protokoll WebDAV ansprechbar. Für WebDAV existiert für Linux ein Packet, mit dem sich WebDAV-Server ins Dateisystem einbinden lassen.
[Mehr]Apache access.log sortieren
Manchmal werden die Apache access.logs von meinem Provider nicht immer in der richtigen Reihenfolge geliefert. Nach dem Zusammenkopieren stellte ich fest, dass das Datum nicht immer in der richtigen Reihenfolge war. Dies ist aber Vorraussetzung, um die Logfiles mit Awstats weiter zu bearbeiten. Wie aber nun sortieren? GNU-sort hat da ein paar interessante Features, mit dem verschiedene Keys ausgewählt werden können. Der Sort-Befehl, um ein Apache access.log nach Datum und Uhrzeit zu sortieren sieht dann so aus:
[Mehr]PECL-Erweiterung unter Ubuntu installieren
Um eine PECL-Erweiterung unter Ubuntu zu installieren, kann aus den Quellen ein Paket gebaut werden, welches dann komfortabel über die Paketverwaltung installiert werden kann. Am Beispiel der PECL-Erweiterung uploadprogress ist das Vorgehen folgendermaßen:
export DEBEMAIL=your@email
export DEBFULLNAME='Your Name'
apt-get install dh-make-php
pecl download uploadprogress
dh-make-pecl --only 5 uploadprogress-1.0.0.tgz
cd php-uploadprogress-1.0.0
Der nachfolgende Schritt gibt evtl. fehlende Abhängigkeiten aus, die noch installiert werden müssen
fakeroot dpkg-buildpackage -b
Jetzt ist das Paket gebaut und der Name wird in einer Zeile ähnlich der folgenden ausgegeben.
[Mehr]Firewall auf DNSSEC-Erfordernisse testen
Mit der Einführung von DNSSEC für verschiedene TLDs haben sich die Erfordernisse an die eingesetzte Firewall-Software erhöht. Da gleichzeitig im BIND9 die DNSSEC-Abfrage per Default eingeschaltet wurde, sollte getestet werden, ob die Firewall-Software für EDNS0-Anfragen richtig funktioniert. Hinweise für eine nicht richtig funktionierende EDNS0-Anfrage liefert eine BIND9-Meldung wie z.B.:
too many timeouts resolving 'ze.akamaitech.net/AAAA' (in 'akamaitech.net'?): disabling EDNS
EDNS0-Anfragen passen oft nicht in die (alten) UDP-Pakete mit einer Länge von 512 Bytes. Mit
[Mehr]Probleme mit GPG und Thunderbird / Evolution unter Ubuntu Hardy Heron
Nach einem Upgrade auf Ubuntu Hardy Heron funktioniert das Signieren und Verschlüsseln von E-Mails aus Thunderbird und Evolution leider nicht mehr korrekt.
Grund ist ein Eintrag in der ~/.gnupg/gpg.conf, der auf eine falsche Stelle des Socket von seahorse-agent zeigt. Am Ende der Datei ist der Eintrag gpg-agent-info zu deaktivieren oder zu entfernen.