Schön, Dich auf meinem Blog zu sehen! Hier befindet sich ein Sammelsurium an Tipps und Tricks entstanden beim täglichen Umgang mit Hard- und Software, aufgeschrieben direkt aus dem IT-Alltag.

Button-Tooltips in Secondlife abstellen

Dieser Tipp gilt für nur für den Phoenix-Viewer

In Secondlife lassen sich die Tooltips auf den Buttons nicht über den Menüpunkt Ansicht -> Schwebe-Tipps -> Tipps anzeigen ausschalten, sondern diese Einstellung aktiviert oder deaktiviert nur die Anzeige von Tooltips für Inworld-Objekte.

Mit einem Trick lassen sich jedoch auch die Tooltips für die Buttons des Secondlife-Clients abstellen. Dazu muss als erstes das Advanced-Menü mit der Tastenkombination Strg-Alt-Shift-D aktiviert werden. Danach kann über den neu erschienenen Menüpunkt Advanced -> Debug Settings eine Liste aller möglichen Einstellungen aufgerufen werden. Wenn man nun die Einstellung ToolTipDelay auf einen sehr hohen Wert setzt, z.b. 3600, werden die Tooltips erst nach dieser Zeit, also praktisch nicht mehr angezeigt.

[Mehr]

Mittwoch

Es wurden ein paar Bäume entfernt.

PECL-Erweiterung unter Ubuntu installieren

Um eine PECL-Erweiterung unter Ubuntu zu installieren, kann aus den Quellen ein Paket gebaut werden, welches dann komfortabel über die Paketverwaltung installiert werden kann. Am Beispiel der PECL-Erweiterung uploadprogress ist das Vorgehen folgendermaßen:

export DEBEMAIL=your@email
export DEBFULLNAME='Your Name'
apt-get install dh-make-php
pecl download uploadprogress
dh-make-pecl --only 5 uploadprogress-1.0.0.tgz
cd php-uploadprogress-1.0.0

Der nachfolgende Schritt gibt evtl. fehlende Abhängigkeiten aus, die noch installiert werden müssen

fakeroot dpkg-buildpackage -b

Jetzt ist das Paket gebaut und der Name wird in einer Zeile ähnlich der folgenden ausgegeben.

[Mehr]
Linux  OSS  PECL  Ubuntu 

Statische Routen per DHCP mitteilen

Wenn man den DHCP-Clients zusätzlich zum default Gateway auch noch andere Routen mitteilen möchte, kann man die DHCP-Option, welche in RFC3442 definiert ist, nutzen. Zuerst einmal ist eine neue Option für den dhcpd zu definieren:

option rfc3442-classless-static-routes code 121 = array of integer 8;

Die eigentliche zusätzliche Route kann man dann wie folgt definieren:

option rfc3442-classless-static-routes 24, 192, 168, 47, 192, 168, 47, 25;

[Mehr]

Firewall auf DNSSEC-Erfordernisse testen

Mit der Einführung von DNSSEC für verschiedene TLDs haben sich die Erfordernisse an die eingesetzte Firewall-Software erhöht. Da gleichzeitig im BIND9 die DNSSEC-Abfrage per Default eingeschaltet wurde, sollte getestet werden, ob die Firewall-Software für EDNS0-Anfragen richtig funktioniert. Hinweise für eine nicht richtig funktionierende EDNS0-Anfrage liefert eine BIND9-Meldung wie z.B.:

too many timeouts resolving 'ze.akamaitech.net/AAAA' (in 'akamaitech.net'?): disabling EDNS

EDNS0-Anfragen passen oft nicht in die (alten) UDP-Pakete mit einer Länge von 512 Bytes. Mit

[Mehr]

Windows – Programm im Pfad finden

Linux kennt für dieses Problem das Kommando which. Unter Windows existiert solch ein Kommando leider nicht, kann aber leicht CMD-Mitteln nachgestellt werden.

Läuft ab Windows XP:

@for %%e in (%PATHEXT%) do @for %%i in (%1%%e) do @if NOT "%%~$PATH:i"=="" echo %%~$PATH:i

Einfach im Pfad als z.B. which.bat speichern.

Quelle

Windows MiniDumps lesen

Beim Absturz von NT-artigen Windows wird eine Speicherabbilddatei unter C:\WINDOWS\Minidump erstellt. Diese kann mit den durch Microsoft zur Verfügung gestellten Debugging Tools for Windows gelesen und analysiert werden.

Der Knowledgebase-Artikel 315263 beschreibt die Vorgehensweise ausführlich.

Laden der Symbole vom Microsoft-Symbolserver:

windbg.exe -y srv*c:\symbols*http://msdl.microsoft.com/download/symbols -i c:\windows\i386 -z c:\windows\minidump\minidumpXXXX.dmp

Vorraussetzung dafür ist, das der Inhalt des Ordners I386 von der Windows-Installations-CD in den Ordner C:\WINDOWS\I386 kopiert wurde.

ILMerge

Auf einer .NET-Informationsveranstaltung habe ich den Begriff DLL-Hell aufgeschnappt. Hier wollte die .NET-Entwicklungsumgebung eigentlich neue Maßstäbe setzen und die DLL-Flut weitgehend verhindern. Fakt ist jedoch, daß aus jedem einzelnen .NET-Projekt eine eigene Assembly (als DLL- oder EXE-Datei) resultiert. Das fehlende Utility ist ILMerge. Mit diesem Utility kann man die einzelnen zum Projekt hinzugehörenden DLL-Dateien in eine einzige Assembly verpacken.

ILMerge is a utility that can be used to merge multiple .NET assemblies into a single assembly. ILMerge takes a set of input assemblies and merges them into one target assembly. The first assembly in the list of input assemblies is the primary assembly. When the primary assembly is an executable, then the target assembly is created as an executable with the same entry point as the primary assembly. Also, if the primary assembly has a strong name, and a .snk file is provided, then the target assembly is re-signed with the specified key so that it also has a strong name.

[Mehr]

Konvertieren zwischen CString und std::string

Q: How to convert between ‘CString’ and ‘std::string’?

A:

‘CString’ to ‘std::string’:

CString cs("Hello");
std::string s((LPCTSTR)cs);

‘std::string’ to ‘CString’:

std::string s("Hello");
CString cs(s.c_str());

std::string cannot always construct from a LPCTSTR i.e. the code will fail for UNICODE builds.

As std::string can construct only from LPSTR / LPCSTR, a programmer who uses VC++ 7.x or better can utilize conversion classes such as CT2CA as an intermediary.

Like this:

CString cs ("Hello");

// Convert a TCHAR string to a LPCSTR
CT2CA pszConvertedAnsiString (cs);

// construct a std::string using the LPCSTR input
std::string strStd (pszConvertedAnsiString);

Audio-Dateien mit .NET abspielen

Der mit .NET 2.0 eingeführte Namespace My beinhaltet My.Computer.Audio. Mit den darin enthaltenen Methoden ist es einfach möglich, Audiodateien wiederzugeben:

Dim musicFile As String
musicFile = My.Computer.FileSystem. _
    GetFiles("C:\WINDOWS\Media", _
    FileIO.SearchOption.SearchAllSubDirectories, _
    "*.wav")(0)
My.Computer.Audio.Play(musicFile)