Schön, Dich auf meinem Blog zu sehen! Hier befindet sich ein Sammelsurium an Tipps und Tricks entstanden beim täglichen Umgang mit Hard- und Software, aufgeschrieben direkt aus dem IT-Alltag.

Erster Teilerfolg bei Google-Autovervollständigung

Nach reichlich 24 Stunden stellen sich erste Teilerfolge bei der Google-Autovervollständigung von Google-Suchergebnissen ein:

Google Autovervollständigung - Bettina Wulff schmeckt

Google Autovervollständigung - Bettina Wulff schmeckt

Wie berichtet sollte mit einer Flut von Webseiten und der Suche der Nutzer auf Google nebst dem Anklicken der Suchergebnisse eine Änderung der (bisher unrühmlichen) Autovervollständigung erreicht werden. Auch, wenn ein paar Webseitenbetreiber (schätzungsweise leider weniger als zwanzig) bei der Aktion mitgemacht haben, so sind doch erste Ergebnisse sichtbar. Google meint, lecker und auch das nachfolgende Hähnchen entsprächen dem gesuchten Begriff.

[Mehr]

Korrekte Umsetzung deutscher Umlaute in WordPress-URLs

Wer WordPress so konfiguriert hat, dass die URLs bzw. Permalinks der Postings aus den Titeln der Beiträge erstellt werden, wird sicher schnell feststellen, dass deutsche Umlaute fehlerhaft umgesetzt werden - ä wird zu a, das scharfe S zu einem einfachen s. Gerade für Suchmaschinen ist es aber wichtig, wenn der Titel bereits in der URL des Suchergebnisses gefunden werden kann.

Abhilfe für die korrekte Umsetzung der deutschen Umlaute und des scharfen S bringt das WordPress-Plugin German Slugs. Nach dessen Installation und Aktivierung sind keine weiteren Einstellungen notwendig. Ab sofort werden die Umlaute in den Permalinks durch ihre Umschreibungen mit e ersetzt, so z.B. wird ä durch ae ersetzt. Das scharfe S wird durch ss ersetzt.

[Mehr]

Bettina Wulff schmeckt lecker nach Hähnchen

Frau Bettina Wulff gefällt die Google-Autovervollständigung zu ihrem Namen nicht. Daraufhin hatte @peterbreuer die Idee, Google von “schmeckt lecker nach Hähnchen” zu überzeugen.

https://twitter.com/peterbreuer/status/245170353050103809

Andere meinen, “schmeckt lecker nach Hähnchen” schon einmal in einem Film gehört zu haben. Wir werden sehen, wie die zu erwartende Flut von neuen Seiten die Google-Autovervollständigung beeinflusst.

Empfehlenswert sind noch folgende Links:

Neue Lightworks-Version verfügbar

Die neue Lightworks-Version 11.0.2 ist nun nach knapp acht Monaten Entwicklungszeit verfügbar. Bisher steht sie nur für Windows zur Verfügung, Versionen für Linux und Mac sollen in Kürze folgen.

Mit der neuen Version hat auch die lange angekündigte und in den Foren kontrovers diskutierte Trennung in eine freie und eine jährlich zu lizensierende Version Einzug gehalten. Die Unterschied zwischen beiden Versionen werden übersichtlich in einer Matrix dargestellt. Persönlich ärgert mich ein bisschen, dass der H.264-Support nur in der gebührenpflichtigen Version enhalten ist. Die freier Version findet sich im Downloadbereich der Lightworks-Webseite. (Aktuell scheint diese wegen der großen Nachfrage etwas Schluckauf zu haben.)

[Mehr]

WordPress-Blog für mobile Geräte bereitstellen

Mit dem Plugin Wordpress-Plugin WPtouch ist es möglich, das eigene WordPress-Blog ohne eine einzige Zeile im Thema der Webseite zu ändern für mobile Geräte bereitzustellen. Das Plugin bringt dafür ein Standardthema mit. Einige Farben des Themas für Mobilgeräte können angepasst werden, AdSense kann eingebunden werden und Kategorien oder Schlagworte können von der Anzeige ausgenommen werden.

Dieses Blog benutzt bereits dieses WordPress-Plugin und war in unter fünf Minuten konfiguriert und einsatzbereit.

Terminal-Caption durch Bash aktualisieren

In einem Xterm oder Gnome-Terminal ist es nützlich, dass der aktuelle Host oder das Verzeichnis in der Caption des Teminalfensters angezeigt wird. Die Caption wird evtl. auch in der Taskleiste des jeweiligen Displaymanagers angezeigt, so dass man schnell weiß, welches Terminalfenster wo steht. Allerdings gibt es einige Programme, z.B. den Midnight-Commander, welche die Caption umstellen und beim Verlassen des Programms nicht wieder zurückstellen. In der Shell kann man mitlerweile ganz woanders sein, doch das Terminalfenster zeigt immer noch eine veraltetete Caption an.

[Mehr]

Could not load host key: /etc/ssh/ssh_host_ecdsa_key

Bei einer frischen Installation eines Ubuntu 12.04 LTS Servers und nach dem Aktivieren von logcheck (was auf keinem Server fehlen sollte), flatterten immer wieder E-Mails mit folgender Fehlermeldung ins Postfach:

sshd[21743]: error: Could not load host key: /etc/ssh/ssh_host_ecdsa_key

Unter oben angegebener Ubuntu-Version wurde zwar in der Konfigurationsdatei des sshd (/etc/ssh/sshd_config) der Eintrag

HostKey /etc/ssh/ssh_host_ecdsa_key

gesetzt, dieser Key aber nicht unter /etc/ssh/ generiert. Ein

ssh-keygen -t ecdsa -f /etc/ssh/ssh_host_ecdsa_key -N ''

[Mehr]
Linux  OSS  sshd  Ubuntu 

Datenrettung von LUKS + LVM Partitionen

Bei der Ubuntu-Serverinstallation kann ausgewählt werden, dass die System-Partitionen auf dem Rechner automatisch verschlüsselt werden. Zudem wird bei einer Standarinstallation die verschlüsselte Partion anschließend automatisch mit LVM aufgeteilt. Bei einem Fehler im Dateisystem der Root-Partition startet der Rechner dann selbst im Rescue Modus nur noch in eine Busybox, in der keinerlei Kommandos für LUKS oder LVM verfügbar sind. Genau so ist es mir passiert und es war guter Rat teuer, wie das System wieder zum Leben zu erwecken ist. Im Folgenden wird beschrieben, wie mit einer Linux-Live-CD auf die Daten in den mit LUKS verschlüsselten und mit LVM aufgeteilten Partitionen zugegriffen werden kann.

[Mehr]
Linux  LUKS  LVM  OSS  Rescue  Ubuntu 

Spam-Bots mit iptables aussperren

Kommentar-Spam ist nichts Neues. Für fast jedes Content-Managment-System gibt es eine Erweiterung, die mehr oder weniger erfolgreich die Bots abwehrt. Oft wird auch geraten, die IP-Adressen mittels geeigneter Einträge in der Datei .htaccess auszusperren. Bei dieser Lösung muss jedoch immer erst der Webserver den Request behandeln, die Datei .htaccess parsen und anhand der IP-Adresse entscheiden, ob ein Zugriff auf die Webseite erlaubt ist. Eine andere Methode ist der Einsatz von iptables, welches bereits auf Kernelebene den Zugriff von bestimmten IP-Adressen auf den Server verhindern kann. Dadurch wird besonders auf stark frequentierten Webseiten Rechenzeit gespart und bleibt so für die echten Besucher übrig.

[Mehr]

Bintec R-Serie – Fehler beim Restore der Konfiguration

Vor kurzem trat beim Schreiben der Konfiguration meines Bintec-Router R1200w ein Fehler auf. Der Fehler war anscheinend so schwerwiegend, dass sich das Gerät nach einem Stacktrace in eine ewige Bootschleife verabschiedet hat. Eigentlich sollte der Fehler schnell wieder behoben werden können:

  • serielles Kabel anschließen
  • minicom oder eine entsprechende Alternative zum Ansteuern des seriellen Ports starten
  • Löschen der alten Konfiguration im Bootmenü
  • Neustart des Routers
  • wer nicht den Standard 192.168.2.1 weiter verwendet hat: Einstellen der zum lokalen Netzwerk gehörenden IP-Adresse
  • Zurückspeichern einer gespeicherten Konfiguration von einem TFTP-Server, welche mit put-all, also inkl. aller Passwörter erstellt wurde

Der Router quittiert das mit einem Fehler:

[Mehr]