Ich suche und suche und suche, wie ich dem auf das Managesieve-Protokoll (Port 4190) und der ganzen Welt (*) lauschenden Dovecot das Lauschen abgewöhne und dabei ist die Lösung in der Debian-Welt so einfach:
apt-get purge dovecot-managesieved
Für das reine Verwenden von Sieve im LDA wird Managesieve gar nicht benötigt und das Thunderbird-Plugin zum Remote-Verwalten der Sieve-Filter funktioniert nicht mehr. Also weg damit.
Ich nutze über Roundcube den managesieved. Daher habe ich das bei mir auf localhost beschränkt mit der folgenden Änderung:
diff --git a/dovecot/conf.d/20-managesieve.conf b/dovecot/conf.d/20-managesieve.conf
index 784b660..1144e76 100644
--- a/dovecot/conf.d/20-managesieve.conf
+++ b/dovecot/conf.d/20-managesieve.conf
@@ -7,10 +7,11 @@
# Service definitions
-#service managesieve-login {
- #inet_listener sieve {
- # port = 4190
- #}
+service managesieve-login {
+ inet_listener sieve {
+ address = 127.0.0.1
+ port = 4190
+ }
#inet_listener sieve_deprecated {
# port = 2000
@@ -26,7 +27,7 @@
# If you set service_count=0, you probably need to grow this.
#vsz_limit = 64M
-#}
+}
#service managesieve {
# Max. number of ManageSieve processes (connections)