IPv4 Adressen werden immer knapper und mittlerweile bekommt man bei vielen Hostern schon standardmäßig einen IPv6-Adressblock zum gemieteten Server dazu. Wer wie ich einen Debian-Server verwendet, bei dem die Root-Partition mit LUKS verschlüsselt ist und diese beim Bootvorgang über einen Dropbear-SSH-Zugang freigeschaltet werden muss, wird feststellen, dass nach dem Booten die Interfaces nicht die korrekte IPv6-Konfiguration haben.
Unter Debian kann die Netzwerkschnittstelle für Dropbear über die Datei /etc/initramfs-tools/initramfs.conf nur als IPv4 konfiguriert werden. Nach dem Booten stellen die Debian-Skripte fest, dass eth0 schon konfiguriert ist und verwenden die Einstellungen aus /etc/network/interfaces nicht mehr. Etwaige weitere Einstellungen in dieser Datei haben keine Wirkung, da sie nicht ausgewertet werden.
Abhilfe schafft ein
/sbin/ifdown --force eth0 /sbin/ifup --force eth0
in /etc/rc.local. Damit wird zuerst das Interface eth0 heruntergefahren und damit in einen definierten Zustand versetzt. Anschließend wird das Interface wieder hochgefahren und die Einstellungen aus /etc/network/interfaces entsprechend angewendet.
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I have been searching for 2 days and this finally addressed my Problem. The moment I assign an IP in /etc/default/grub or /etc/initramfs-tools/initramfs.conf, I can not restart the networking anymore. "service networking restart" simply fails with these log entries:
networking: Configuring network interfaces...RTNETLINK answers: File exists
networking: Failed to bring up eth0.
networking: done.
Searching for that error message, google comes up with only two causes for this problem:
1. You added a second default gateway in a second / virtual interface
2. You have some spaces infront of the iface line, comments at the end of lines (which are not supported) or some unprintable characters (linebreaks) that confuse the setup
This issue drove me nuts. Thank you for clarifying and posting a solution.