Backup der VMs im laufenden Betrieb mit libvirt

Mit libvirt bzw. deren Kommandozeilen-Interface virsh kann ein Backup der VMs im laufenden Betrieb durchgeführt werden. Das nachfolgende Script stellt ein Grundgerüst, angeregt durch einen Artikel von Christian Rößner, für ein Backup nach der folgenden Methode zur Verfügung:

Es wird zuerst ein Snapshot aller Volumes einer VM angelegt. Dadurch besteht jedes Volume aus (mindestens) zwei Dateien: eine Datei mit den originalen Daten und eine zweite Datei, welche alle Änderungen gegenüber dem Originalvolume ab dem Erstellen des Snapshots enthält. Das Originalvolume wird bei aktivem Snapshot nicht mehr beschrieben, es kann nun problemlos gesichert werden. Zum Kopieren kann “cp -f –sparse=always …” oder, sofern verfügbar, “rsync –sparse …” zum Einsatz kommen. Beide Kommandos behandeln freien Platz in den Volumes optimal, rsync ist jedoch um einiges schneller, wenn im Backup-Verzeichnis bereits vom vorherigen Backup schon die gleiche Datei vorhanden ist, da dann nur die Änderungen kopiert werden. Anschließend werden mit einem sogenannten Blockcommit die im Snapshot als Änderungen geschriebene Blöcke in das Originalvolume wieder eingearbeitet. Das alles kann im laufenden Betrieb vom Host der VMs aus durchgeführt werden.

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Linux-Backup mit duplicity

Ein Grundsatz in der IT lautet: Backup, Backup, Backup. Auch wenn die ganze Zeit über alles normal läuft, wird die Katastrophe genau dann eintreffen, wenn kein Backup zur Verfügung steht. Dabei sind Festplatten-Crashes evtl. noch die Ausnahme, vielmehr werden sicherlich Bedienungsfehler oder ein unachtsames Kommando zum rekursiven Löschen von Verzeichnissen die Katastrophe auslösen. Wichtige Arbeiten sind verschwunden, ganze Projekte werden zurückgeworfen, die private Bilder- oder Musiksammlung ist verloren. Diesem Horrorszenario begegnet man mit einem regelmäßigem Backup der wichtigen Daten. Ebenso sollte das Backup automatisch ausgeführt werden und nicht per Hand ausgelöst werden müssen. Für Serverbetreiber ist ein automatisches Backup ebenso Pflicht, um im Fehlerfall schnell wieder den gewohnten Service zur Verfügung stellen zu können.

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Telekom Mediencenter in Explorer einbinden

Update vom 17.02.2015: Seit kurzem heißt das Mediencenter MagentaCLOUD. Es existiert jetzt auch eine Anleitung von der Telekom, wie die MagentaCLOUD mit WebDAV genutzt werden kann.

Mit dem Mediencenter bietete die Telekom einen für Kunden in den meisten Tarifen kostenlosen Onlinespeichersplatz von 25 GB an. Das Hoch- oder Herunterladen vom Mediencenters kann direkt über die Webseite oder über ein von der Telekom zur Verfügung gestelltes Programmpaket erfolgen. Ebenfalls ist ein Zugriff über das sogenannte WebDAV-Protokoll möglich. Dieses Protokoll ist in allen neueren Windows-Versionen bereits integriert. Zur Nutzung des Mediencenters ist also keine weitere Software notwendig.

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Onlinespeicher ins Linux-Dateisystem einbinden

Vor kurzem habe ich beschrieben, wie man kostengünstig seine erworbenen Musikstücke online sichert. Im folgenden möchte ich aufzeigen, wie man den Onlinespeicher von web.de, genannt SmartDrive und den Onlinespeicher von T-Home, genannt Mediencenter in das Linux-Dateisystem einhängt. Der Onlinespeicher ist anschließend über einen Verzeichnispfad zugänglich, in den ganz normal Dateien z.B. kopiert werden können.

Beide genannten Onlinespeicher haben eins gemeinsam: sie sind über das Protokoll WebDAV ansprechbar. Für WebDAV existiert für Linux ein Packet, mit dem sich WebDAV-Server ins Dateisystem einbinden lassen.

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Sicherer Onlinespeicher

Es gibt massenweise Online-Backup-Lösungen für “den kleinen Mann”. Eine weit verbreitete davon ist Dropbox. Dropbox ist deswegen interessant, da es Unterstützung für Windows, Linux, Mac, iPhone, iPad, Android und Blackberry bietet. Kostenlos erhält man einen Account, der 2GB Speicherplatz bietet.

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MP3-Sammlung sichern

Wer kennt das nicht: im Laufe der Jahre wächst und wächst die private Musiksammlung und kann schon sehr schnell das Ausmaß mehrerer Gigabytes erreichen. Irgendwann überlegt man sich (hoffentlich), wie die Sammlung gegen Ausfall der Festplatte geschützt werden kann. Bei Sammlungen in einer Größe von insgesammt 8 GB ist schon die Grenze erreicht, die sich auf eine DVD brennen lässt. Abhilfe schafft hier das Sichern auf mehrere DVDs oder, wer schon einen entsprechenden Brenner hat, das Sichern auf eine Blueray-Scheibe. Aber auch hier sind wieder ziemlich enge Grenzen gesetzt, wenn man nicht immer mit mehreren Scheiben jonglieren möchte. Ausserdem lassen sich die Scheiben immer nur ein Mal verwenden und stapeln sich nach mehreren Sicherungen.

Auch lassen sich die gekauften Songs und Alben bei den meisten Lieferanten nur in einer begrenzten Anzahl wiederholt herunterladen. Also auch kein sicherer Weg, um im Besitz der Ware zu bleiben. Was also tun?

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