Merkzettel: Bridge-Interface für libvirt einrichten

Merkzettel für das Einrichten einer Bridge für libvirt (damit VMs auch ohne NAT mit der Außenwelt reden können bzw. die VM auch von außen ohne Kunstgriffe erreichbar ist):

  1. Network-Manager stoppen und deaktivieren
systemctl stop NetworkManager.service
systemctl disable NetworkManager.service
  1. Interface Settings manuell in /etc/network/interfaces eintragen, Bridge-Parameter angeben und Nameserver manuell festlegen
auto br0
     address 192.168.0.10
     netmask 255.255.255.0
     gateway 192.168.0.1
     bridge_ports enp3s0
     bridge_stp on
     bridge_maxwait 0
     dns-search local
     dns-nameserver 192.168.0.1
  1. Rechner neustarten

Die Bridge sollte nun korrekt konfiguriert sein und folgendermaßen aussehen:

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KVM QEMU: Windows 10 testen

Wer das Bedürfnis hat, Windows 10 in einer VM unter KVM/QEMU und Linux Mint 17.2 zu testen, muss als CPU-Modell cpu64-rhel6 einstellen, ansonsten startet die Installation nicht oder hängt mit einem Fehler in einer Bootschleife.

libvirt Einstellungen CPU-Modell Windows 10

libvirt Einstellungen CPU-Modell Windows 10

Alternativ kann auch core2duo angegeben werden.

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QEMU KVM: Fehlende Buchstaben

Beim Anlegen von virtuellen Maschinen mit virt-manager wird standardmäßig in der VM eine Grafikkarte mit dem Treiber QXL erstellt und die Anzeige auf Spice gestellt. Das ist ansich gut so, denn diese Kombination ist aktuell die schnellste Möglichkeit, grafische Elemente einer VM darzustellen. Wenn man dann in der VM arbeitet kann es jedoch vorkommen, dass einzelne Buchstaben in der Anzeige fehlen und das auch noch unabhängig davon, ob man nun virt-viewer oder spicec zur Anzeige des VM-Bildschirms verwendet:

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